Photovoltaik Förderung Schleswig-Holstein: Aktuelle Informationen 2024

Hier sieht man die Flagge von Schleswig Holstein. Erfahre in diesem Beitrag alles über das Thema Photovoltaik Förderung Schleswig-Holstein

Zuletzt aktualisiert am 3. September 2024

Auf der Suche nach Wegen, die Stromrechnung in der Region zu senken, trifft man unweigerlich auf das Thema “Photovoltaik Förderung Schleswig-Holstein”. Unser Artikel erklärt, wie man von staatlichen Zuschüssen profitieren kann.

Machen Sie den ersten Schritt zur Energieunabhängigkeit!

Zusammenfassung

  • Schleswig-Holstein fördert Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher, um Bürgerinnen und Bürgern den Weg zur Energieunabhängigkeit zu ebnen. Die Landesregierung stellt 75 Millionen Euro für das Programm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger” bereit, das Solaranlagen auf Dächern und Batteriespeicher für Sonnenenergie unterstützt.
  • Verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene, wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), bieten finanzielle Anreize für den Ausbau von erneuerbaren Energien. Kleine Photovoltaikanlagen bis zu 30 kWp sind seit dem 1. Januar 2023 von der Einkommensteuer befreit.
  • Städte wie Kiel, Lübeck und Flensburg haben eigene Förderprogramme, die den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Kiel plant beispielsweise, bis 2035 bis zu 50 Megawatt Energie aus Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen zu gewinnen, und bietet jährlich 300.000 Euro zur Unterstützung an.
  • Der Antragsprozess für Photovoltaik-Fördermittel in Schleswig-Holstein ist unkompliziert und transparent. Hausbesitzer müssen vor dem Kauf und der Installation einen Förderantrag stellen, um von den angebotenen Unterstützungen zu profitieren.
  • Photovoltaikanlagen ermöglichen es Eigentümern, ihre Stromkosten zu senken und gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen. Mit einem Autarkiegrad von 75% können Haushalte den Großteil ihres Strombedarfs selbst decken, was zu erheblichen Ersparnissen führt.
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Batteriespeicher Förderung in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein beträgt die Förderung für Batteriespeicher ab Mitte 2023 einheitlich 750 Euro. Diese Initiative ist Teil des Engagements des Landes zur Förderung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Solarthermie. Für Mini-Solaranlagen beträgt die Fördersumme pauschal 200 Euro.

Überblick über die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein 2024

Die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein bietet finanzielle Anreize für erneuerbare Energiequellen wie Solaranlagen und Batteriespeicher. Das Land und Bund haben Maßnahmen zur Unterstützung dezentraler Stromerzeugung vorangetrieben, um Bürgerinnen und Bürgern die Energiewende näher zu bringen.

Bundesweite Maßnahmen

Bundesweit unterstützt die Regierung den Ausbau von Solaranlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieses Gesetz legt fest, dass Besitzer von Photovoltaik-Anlagen für ihren ins Netz eingespeisten Solarstrom eine Vergütung erhalten.

Die Höhe dieser Einspeisevergütung hängt von der Leistung der Anlage und dem Datum ihrer Inbetriebnahme ab. Seit dem 1. Januar 2023 sind kleine Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung bis zu 30 kWp von der Einkommensteuer befreit, was den Eigenverbrauch noch attraktiver macht.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) spielt eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien. Sie bietet zinsgünstige Kredite für die Installation von Photovoltaik-Anlagen sowie für Wasser-, Wind- und Biogas-Projekte.

Darüber hinaus fördert die KfW auch den Bau von Netzen und die Anschaffung von Batteriespeichern, um die Speicherung und Verteilung von erneuerbaren Energien zu verbessern.

Durch gezielte Förderprogramme und finanzielle Anreize unterstützt die Bundesregierung Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen dabei, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende zu leisten.

Maßnahmen des Landes Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein zeigt starkes Engagement für den Klimaschutz und die Förderung erneuerbarer Energien. Das Land hat 75 Millionen Euro in das Programm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger” gesteckt.

Dieses Geld hilft, Solaranlagen auf Dächern und Batteriespeicher für die Sonnenenergie zu finanzieren. Die Stadt Kiel hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 bis zu 50 Megawatt (MW) Energie aus Sonnenlicht und Wärme zu gewinnen.

Für dieses Vorhaben stellt sie jährlich 300.000 Euro bereit seit dem 1. April 2022.

Dabei steht nicht nur die dezentrale Stromerzeugung im Fokus, sondern auch die Steigerung der Energieeffizienz und die Unterstützung des Ausbaus von Ladestationen für Elektroautos.

Nächster Schritt: Welche Technologien und Maßnahmen können von diesen Förderungen profitieren?

Förderfähige Maßnahmen und Technologien

Förderfähige Maßnahmen und Technologien umfassen die Installation von PV-Anlagen, Batteriespeichern und Wallboxen für Elektroautos. Diese Maßnahmen tragen zur effizienteren Nutzung erneuerbarer Energiequellen bei und unterstützen die nachhaltige Energieversorgung in Schleswig-Holstein.

PV-Anlagen

PV-Anlagen sind eine Schlüsseltechnologie für die Förderung erneuerbarer Energien in Schleswig-Holstein. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um. Dies senkt nicht nur die Energiekosten für Hausbesitzer, sondern unterstützt auch das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung.

Die Installation einer PV-Anlage umfasst Solarzellen, Wechselrichter und Kabel. Zusätzlich können Hausbesitzer Batteriespeicher integrieren, um den selbst erzeugten Strom zu speichern.

Solche Anlagen ermöglichen es, den Eigenverbrauch zu erhöhen und somit weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz zu sein. Dies führt zu weiteren Ersparnissen bei den Energiekosten.

Durch den Einsatz von Solartechnik in Verbindung mit Batteriespeichern verbessern Hausbesitzer zudem ihre Energieeffizienz. Im nächsten Abschnitt wird auf Batteriespeicher eingegangen, die eine gute Ergänzung zu PV-Anlagen darstellen.

Batteriespeicher

Batteriespeicher spielen eine zentrale Rolle, um den meisten Nutzen aus Solaranlagen zu ziehen. Sie speichern überschüssige Energie, die während des Tages erzeugt wird, um sie später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint.

Seit dem 01. Januar 2021 fördert Schleswig-Holstein die Installation von Batteriespeichern in Kombination mit neuen Photovoltaikanlagen. Diese Maßnahme unterstützt Hausbesitzer dabei, ihren Eigenverbrauch zu steigern und die Abhängigkeit vom Stromnetz zu reduzieren.

Förderung für Batteriespeicher in Schleswig-Holstein macht Solarenergie noch zugänglicher.

Der Antrag auf Förderung muss gestellt werden, bevor man Batteriespeicher oder eine Photovoltaikanlage kauft und installiert. Die Landesregierung Schleswig-Holsteins will damit den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben und gleichzeitig den Bürgern helfen, Stromkosten zu sparen.

Durch die Nutzung von gespeichertem Solarstrom können Verbraucher die Wirkung steigender Strompreise abmildern.

Wallboxen für Elektroautos

Verschiedene Orte in Schleswig-Holstein bieten Unterstützung für Elektroautobesitzer durch Wallbox-Förderungen. So fördert beispielsweise der Kreis Segeberg den Kauf und die Installation von Ladestationen für Elektroautos mit bis zu 1.000 Euro.

Diese Förderungen machen es einfacher und erschwinglicher, eine private Ladestation einzurichten.

Zusätzlich erkennen Institutionen wie die KfW-Bank und einige Energieversorger die Wichtigkeit einer guten Ladeinfrastruktur. Sie bieten daher finanzielle Unterstützung beim Kauf und Einbau von Wallboxen.

Die Kombination einer Wallbox mit Solaranlagen und Stromspeichern kann außerdem die Effizienz steigern und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen fördern. So trägt jeder installierte Wallbox nicht nur zur Bequemlichkeit eines Elektroautobesitzers bei, sondern unterstützt auch die Solaroffensive in Schleswig-Holstein und den Ausbau erneuerbarer Energien.

Antragsverfahren und Voraussetzungen

Der Antragsprozess für die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein ist einfach und transparent. Interessenten können die Förderung beantragen, indem sie die erforderlichen Unterlagen einreichen und die Voraussetzungen gemäß den Richtlinien erfüllen.

Schritte zur Antragstellung

Um Fördermittel für Photovoltaik in Schleswig-Holstein zu erhalten, müssen Sie einige wichtige Schritte befolgen. Diese helfen dabei, finanzielle Unterstützung für Ihr Projekt sicherzustellen. Hier eine detaillierte Anleitung:

  1. Informieren Sie sich über die verschiedenen Förderprogramme. Besuchen Sie Webseiten der KfW und des Landes Schleswig-Holstein, um mehr über die Solaroffensive SH und andere Programme zu erfahren.
  2. Prüfen Sie die Voraussetzungen für die gewünschten Fördermittel. Stellen Sie sicher, dass Ihr Projekt den Anforderungen der KfW-Förderung oder anderer Landesprogramme entspricht.
  3. Registrieren Sie sich auf dem Online-Portal für Förderanträge des Landes Schleswig-Holstein. Für Bundesprogramme besuchen Sie die KfW-Website.
  4. Sammeln Sie alle notwendigen Unterlagen für Ihren Antrag. Dazu gehören technische Beschreibungen Ihrer geplanten PV-Anlagen, Batteriespeicher oder Wallboxen sowie Nachweise über Ihre Berechtigung zur Beantragung.
  5. Füllen Sie das Online-Antragsformular sorgfältig aus. Geben Sie alle geforderten Informationen genau an, um Verzögerungen zu vermeiden.
  6. Laden Sie alle erforderlichen Dokumente hoch, die Ihre Angaben im Antrag unterstützen.
  7. Überprüfen Sie Ihren Antrag auf Vollständigkeit und Richtigkeit, bevor Sie ihn absenden.
  8. Senden Sie Ihren Antrag vor Beginn der Maßnahme ab. Beachten Sie, dass Förderungen vor der Anschaffung und Installation beantragt werden müssen.
  9. Warten Sie auf die Bewertung Ihres Antrags durch die zuständige Behörde. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
  10. Sobald Ihr Antrag genehmigt ist, erhalten Sie offizielle Förderzusagen per E-Mail oder Post.
  11. Beginnen Sie mit Ihrem Projekt nach Erhalt der Zusage und beachten dabei alle Auflagen und Fristen.
  12. Halten Sie während der Umsetzung relevante Belege bereit für Zwischenberichte oder Endabrechnungen gegenüber den Förderinstitutionen.

Folgen sie diesen Schritten sorgfältig, um finanzielle Unterstützung für Ihr nachhaltiges Energieprojekt in Schleswig-Holstein zu sichern.

Förderbedingungen und Voraussetzungen

In Schleswig-Holstein müssen Personen, die Fördermittel für Photovoltaikanlagen beantragen wollen, einige Bedingungen erfüllen. Bevor sie Geräte kaufen oder installieren, ist es wichtig, einen Förderantrag zu stellen.

Dies gilt insbesondere für Batteriespeicher, die zusammen mit einer Solaranlage betrieben werden und nach dem 1. Januar 2021 in Betrieb genommen wurden. Die Regelung zielt darauf ab, den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenenergie zu unterstützen und gleichzeitig das Energiemanagement in Haushalten zu verbessern.

Seit dem 1. April 2022 können Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein Förderanträge für Solarthermie- und Photovoltaiksysteme stellen, was Teil des Engagements des Landes für den Klimaschutz ist.

Schleswig-Holstein hat beachtliche 75 Millionen Euro in das Förderprogramm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger” investiert. Diese Investition unterstreicht das starke Bestreben des Landes, durch die Förderung von Stromspeichern und Ladestationen für Elektroautos die Wärmewende voranzutreiben.

Finanzielle Vorteile und Einsparpotenziale

Photovoltaik-Anlagen sichern finanzielle Vorteile durch die Einsparung von Stromkosten und die Möglichkeit des Verkaufs überschüssiger Energie. Eigenverbrauch führt zu direkten Kosteneinsparungen und einer schnelleren Amortisation der Investition.

Höhe der Förderung

In Schleswig-Holstein können Haushalte bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit für den Bau eines Effizienzhauses erhalten. Der Staat gewährt einen Tilgungszuschuss zwischen 5 und 45 Prozent, je nachdem, wie energieeffizient das Gebäude ist.

Dieser Zuschuss macht es einfacher, in erneuerbare Quellen wie Solarthermieanlagen zu investieren. Ein Effizienzhaus nutzt weniger Energie und setzt auf erneuerbaren Quellen, um die Umwelt zu schonen und langfristig Kosten zu sparen.

Für Besitzer einer Photovoltaikanlage mit 7 kWp Leistung und einem Stromspeicher von 5 kW Kapazität bietet diese Förderung eine großartige Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu steigern und die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu reduzieren.

Mit einem Autarkiegrad von 75% können Haushalte ihren Strom größtenteils selbst produzieren und nutzen, was die Stromrechnung erheblich senkt.

Durch die gezielte Förderung in Schleswig-Holstein eröffnen sich für Hausbesitzer neue Wege, die Energiewende im eigenen Heim voranzutreiben und gleichzeitig finanziell zu profitieren.

Kostenvorteile durch Eigenverbrauch

Durch die Nutzung einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) können Immobilienbesitzer deutlich bei ihren Energiekosten sparen. Wenn man den selbst erzeugten Strom nutzt, statt ihn ins Netz einzuspeisen, entsteht ein beachtlicher finanzieller Vorteil.

Die Einspeisevergütung liegt bei 8,2 Cent pro Kilowattstunde, während der durchschnittliche Strompreis in Schleswig-Holstein bei etwa 40 Cent pro Kilowattstunde liegt. Dies bedeutet eine Ersparnis von rund 32 Cent für jede selbst genutzte Kilowattstunde.

Diese Ersparnis wird noch größer, wenn man bedenkt, dass durch den Eigenverbrauch des Stroms aus erneuerbaren Energien auch die EEG-Umlage umgangen wird. Dies fördert nicht nur einen kosteneffizienten Lebensstil, sondern unterstützt auch aktiv den Umweltschutz durch die Reduktion von CO2-Emissionen.

Solarpanels auf dem Dach eines Hauses zu haben, ist also nicht nur gut für den Planeten, sondern auch für den Geldbeutel.

Regionale Photovoltaik Förderung in Schleswig-Holstein

Kiel, Lübeck und Flensburg bieten regionale Förderprogramme zur Unterstützung von Photovoltaik-Projekten an. Die Programme in diesen Städten zielen darauf ab, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und Bürger sowie Unternehmen finanziell zu unterstützen.

Kiel

Kiel hat ehrgeizige Ziele für die Erzeugung von Solarenergie. Bis 2035 plant die Stadt, bis zu 50 MW aus Photovoltaik-Anlagen zu erzeugen. Ab dem 1. April 2022 stehen jährlich 300.000 Euro zur Förderung von Photovoltaikanlagen in Kiel zur Verfügung.

Die Stadt setzt sich aktiv für die Nutzung erneuerbarer Energien ein und bietet eine finanzielle Unterstützung für den Ausbau von Photovoltaikanlagen.

Die Förderung durch die Stadt Kiel spielt eine wichtige Rolle beim Ausbau der Solarenergie. Durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln unterstützt Kiel aktiv den Ausbau von Photovoltaikanlagen, um das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung zu erreichen.

Diese Förderung ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und gleichzeitig von den finanziellen Vorteilen der Solarenergie zu profitieren.

Lübeck

Die Stadt Lübeck bietet Unterstützung für Wallboxen in Verbindung mit PV-Anlagen und Batteriespeichern.

Verschiedene Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein bieten ebenfalls Fördermöglichkeiten für Wallboxen für Elektrofahrzeuge, was die Attraktivität der Region für die Installation von PV-Anlagen und Elektromobilität steigert.

Flensburg

Flensburg bietet das “Solarkataster Flensburg” an, um die Eignung von Dächern für die Nutzung von PV-Anlagen zu ermitteln. Die Stadt fördert auch Wallboxen in Kombination mit PV-Anlagen und Batteriespeichern.

Ein Beispiel für die Gesamtkosten und den Preis pro kWh für verschiedene PV-Lösungen zeigt, dass Flensburg eine attraktive Option für die Nutzung erneuerbarer Energien darstellt.

Zusätzliche Unterstützung durch KfW und andere Institutionen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zusätzliche Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien und energetische Sanierungsmaßnahmen an. Lesen Sie mehr über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten, die durch KfW und andere Institutionen angeboten werden.

KfW-Energieeffizienzprogramm

Das KfW-Energieeffizienzprogramm bietet attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für energetische Sanierungsmaßnahmen. Mit einem Kreditbetrag von bis zu 100 Prozent und maximal 25 Millionen Euro sowie einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren werden Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien unterstützt.

Dieses Programm richtet sich an Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen, die in energieeffiziente Technologien wie Photovoltaik-Anlagen, Speicher und Elektromobilität investieren möchten.

Durch die Förderung können die finanziellen Hürden bei der Umsetzung von Projekten deutlich reduziert werden und Unternehmen sowie Privathaushalte profitieren von Kosteneinsparungen und langfristigen ökonomischen Vorteilen.

Mit dem KfW-Förderprogramm können nachhaltige Energiesparmaßnahmen effektiv umgesetzt werden, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen und gleichzeitig wirtschaftliche Perspektiven eröffnen.

Das KfW-Energieeffizienzprogramm ermöglicht somit die gezielte Förderung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Nutzung erneuerbarer Energien, um die Energiewende in Schleswig-Holstein voranzutreiben.

Mit attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten unterstützt das Programm Unternehmen und Privatpersonen dabei, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren und gleichzeitig von den finanziellen Vorteilen zu profitieren.

Durch die Förderung können Investitionen in energieeffiziente Technologien wie Photovoltaik-Anlagen, Speicher und Elektromobilität erleichtert werden, um langfristig Kosten zu senken und ökonomische Vorteile zu schaffen.

Weitere Fördermöglichkeiten

Nach dem KfW-Energieeffizienzprogramm gibt es weitere Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien in Schleswig-Holstein. Das Land bietet zusätzliche Anreize für die Nutzung von Photovoltaik, darunter Zuschüsse für Batteriespeicher und Wallboxen zur Ladung von Elektroautos.

Darüber hinaus unterstützen regionale Programme in Städten wie Kiel, Lübeck und Flensburg die Installation von PV-Anlagen. Eine kombinierte Nutzung verschiedener Förderoptionen kann den finanziellen Nutzen für Hausbesitzer weiter steigern und ihre Investitionen in erneuerbare Energien maximieren.

Schlussfolgerung

Die Photovoltaik-Förderung in Schleswig-Holstein ist vorübergehend ausgesetzt, während die Landesregierung ihre Bemühungen auf die Förderung der Wärmewende konzentriert. Ein Online-Tool ermöglicht es Einwohnern, das Potenzial ihrer Dächer für PV-Anlagen zu prüfen.

Trotz der vorläufigen Aussetzung bietet die Solaroffensive SH weiterhin umfassende Beratungsangebote und Informationen zur PV-Förderung. Immobilienbesitzer können weiterhin von geringeren Energierechnungen und der Möglichkeit, Strom ins Netz einzuspeisen, profitieren.

Städte und Gemeinden bieten zudem Förderungen für Elektrofahrzeuge und Wallboxen an.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist die Photovoltaik Förderung in Schleswig-Holstein für 2024?

Die Photovoltaik Förderung in Schleswig-Holstein für 2024 umfasst verschiedene Fördermittel für erneuerbare Energien, insbesondere für Aufdachanlagen und Freiflächenanlagen.

Wie funktioniert das Marktprämienmodell im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2023?

Das Marktprämienmodell im Rahmen des EEG 2023 ermöglicht die Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien, wie Windenergie und Sonnenenergie.

Welche Rolle spielt der Eigenverbrauch bei der Photovoltaik Förderung?

Der Eigenverbrauch spielt eine wichtige Rolle bei der Photovoltaik Förderung, da er unter das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fällt und somit förderfähig ist.

Was sind die Vorteile der Speicherung von Solarstrom?

Die Speicherung von Solarstrom ermöglicht es, den Eigenverbrauch zu erhöhen und somit die Abhängigkeit von externen Stromlieferanten zu verringern.

Wie wirkt sich die Gewerbesteuer auf die Photovoltaik Förderung aus?

Die Gewerbesteuer kann die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen beeinflussen, da sie einen Einfluss auf die Rentabilität der Anlage hat. Deshalb sollten Sie sich vorab gut informieren.

✍️ Geschrieben von:
Christian Köhler
Chefredakteur Photovoltaik

Christian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien, ist eigentlich gelernter Dachdecker. Mit seinem fundierten Wissen über Solartechnologie und praktische Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Solaranlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.

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