Inhaltsverzeichnis

    Stromertrag einer 10 kWp PV-Anlage: So viel produziert sie pro Tag

    Solarmodul mit Zahl 10: Nachhaltige Energie für die Zukunft. Effiziente Solarzellen im Sonnenlicht für umweltfreundliche Kosten.

    Eine 10 kWp Photovoltaikanlage gehört zu den besonders leistungsstarken und weit verbreiteten PV-Größen für Einfamilienhäuser mit großer Dachfläche. Sie ist ideal für Haushalte mit sehr hohem Stromverbrauch, etwa durch E-Auto, Wärmepumpe, Homeoffice, Klimageräte oder mehrere Personen. Mit ihrer hohen Leistung erzeugt sie deutlich mehr Strom als kleinere Anlagen und bleibt trotz der größeren Dimensionierung wirtschaftlich äußerst attraktiv.

    Doch wie viel Strom produziert eine 10 kWp Anlage tatsächlich? Und lohnt sie sich angesichts hoher Strompreise, steigender Netzentgelte und der wachsenden Stromnachfrage heute mehr denn je?

    💡 Zusammenfassung
    • Eine 10 kWp Photovoltaikanlage erzeugt durchschnittlich 28 – 33 kWh Strom pro Tag und 9.000 – 12.000 kWh pro Jahr.
    • Die Erträge schwanken deutlich: Im Sommer sind 42 – 50 kWh pro Tag möglich, im Winter dagegen oft nur 4,5 – 20 kWh.
    • Standort, Wetter, Ausrichtung und Neigung beeinflussen die Stromproduktion erheblich.
    • Eine 10 kWp Anlage kostet 11.500 € – 13.000 €, mit Speicher 14.700 € – 23.100 €, abhängig von Technik, Hersteller und Installationsaufwand.
    • Die Anlage eignet sich ideal für Einfamilienhäuser mit sehr hohem Stromverbrauch, E-Auto, Wärmepumpe, Homeoffice oder großer Grundlast und deckt einen sehr großen Teil bis nahezu den gesamten Jahresverbrauch ab.
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    Stromertrag einer 10 kWp Anlage

    Jährlicher Ertrag einer 10 kWp Anlage

    Im Jahresdurchschnitt produziert eine 10 kWp Anlage in Deutschland 9.000 bis 12.000 kWh Strom.
    Das entspricht ebenfalls etwa 900 bis 1.200 kWh pro installiertem kWp, abhängig von Standort, Ausrichtung und Dachneigung.

    Damit deckt eine 10 kWp Anlage bei vielen Haushalten 100 bis 150 % des Jahresverbrauchs ab. Insbesondere dann, wenn E-Auto, Wärmepumpe, Homeoffice oder mehrere Großverbraucher im Haushalt vorhanden sind.

    In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel Strom verschiedene PV-Anlagengrößen im Jahresverlauf erzeugen:

    PV-AnlageJährlicher Stromertrag
    3 kWp2.700 – 3.600 kWh
    4 kWp3.600 – 4.800 kWh
    5 kWp4.500 – 6.000 kWh
    6 kWp5.400 – 7.200 kWh
    7 kWp6.300 – 8.400 kWh
    8 kWp7.200 – 9.600 kWh
    9 kWp8.100 – 10.800 kWh
    10 kWp9.000 – 12.000 kWh
    11 kWp9.900 – 13.200 kWh
    12 kWp10.800 – 14.400 kWh
    13 kWp11.700 – 15.600 kWh
    14 kWp12.600 – 16.800 kWh
    15 kWp13.500 – 18.000 kWh
    16 kWp14.400 – 19.200 kWh
    30 kWp27.000 – 36.000 kWh

    Monatlicher Ertrag einer 10 kWp Anlage

    Viele Interessenten wollen wissen, wie viel Strom ihre Anlage in „ihrem“ Monat bringt, besonders in den eher dunklen Monaten November bis Februar.

    MonatDurchschnittlicher Ertrag
    Januar250 kWh
    Februar580 kWh
    März720 kWh
    April1.240 kWh
    Mai1.240 kWh
    Juni1.550 kWh
    Juli1.300 kWh
    August1.230 kWh
    September880 kWh
    Oktober620 kWh
    November270 kWh
    Dezember210 kWh

    Gerade im Sommer zeigt sich, wie leistungsfähig eine 10 kWp Anlage tatsächlich ist:
    Ein einziger guter Junitag kann mehr Strom erzeugen als der gesamte Januar.

    Täglicher Ertrag einer 10 kWp Anlage

    Im Durchschnitt produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland 25 bis 30 kWh pro Tag. Der konkrete Tagesertrag hängt dabei stark von Jahreszeit, Wetter und Standort ab.

    JahreszeitTypischer Tagesertrag einer 10 kWp Anlage
    Sommer40 – 50 kWh pro Tag
    Frühling30 – 40 kWh pro Tag
    Herbst18 – 30 kWh pro Tag
    Winter4,5 – 20 kWh pro Tag

    Damit kann eine 10 kWp PV-Anlage an sonnigen Sommertagen problemlos
    den gesamten Haushalt, einen Batteriespeicher und einen großen Teil des täglichen E-Auto-Ladebedarfs abdecken.

    Im Winter hingegen reicht die Produktion häufig nur für die Grundlast im Haushalt.

    Regionale Unterschiede: Wie viel hängt vom Standort ab?

    Deutschland hat sehr unterschiedliche Sonneneinstrahlungen. Süddeutschland liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt, norddeutsche Küstenregionen eher darunter – aber überall lohnt sich Photovoltaik.

    BundeslandDurchschnittlicher Jahresertrag (10 kWp)
    Baden-Württemberg10.900 kWh
    Bayern11.000 kWh
    Hessen10.300 kWh
    Rheinland-Pfalz10.400 kWh
    Thüringen10.200 kWh
    Sachsen10.400 kWh
    Schleswig-Holstein10.000 kWh
    Niedersachsen9.900 kWh
    Nordrhein-Westfalen9.900 kWh
    Berlin/Brandenburg9.700 kWh
    Hamburg/Bremen9.500 kWh

    Der Standort erklärt damit schnell 900 bis über 1.500 kWh Unterschied pro Jahr. Ein starkes Argument für eine optimale Planung, Ausrichtung und Verschattungsanalyse.

    Was beeinflusst den Ertrag einer 10 kWp PV-Anlage?

    Der Stromertrag hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Manche lassen sich beeinflussen, andere nicht.

    Wetter & Globalstrahlung

    Der wichtigste Faktor ist die Sonnenstrahlung. Eine Anlage verhält sich dabei ziemlich vorhersehbar:

    WetterlageGlobalstrahlungLeistung (10 kWp)
    Sonnig~1.000 W/m²ca. 10.000 W
    Leicht bewölkt~400 W/m²ca. 4.000 W
    Stark bewölkt~150 W/m²ca. 1.500 W
    Regen~50 W/m²ca. 500 W

    Je trüber der Himmel, desto geringer die Leistung, aber selbst bei starker Bewölkung oder Regen erzeugt eine PV-Anlage weiterhin Strom. Dadurch entstehen auch an schlechten Tagen Erträge, wenn auch deutlich weniger als bei voller Sonneneinstrahlung.

    Ausführliche Informationen zu den Einflussfaktoren und den Kosten einer 10 kWp Photovoltaikanlage finden Sie hier:

    Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher?

    Ausrichtung & Dachneigung

    Für den bestmöglichen Stromertrag spielt die Ausrichtung der Solarmodule eine wichtige Rolle. Am effizientesten arbeiten PV-Anlagen, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind, da die Module so den Großteil der Sonnenstunden optimal einfangen. Ebenso entscheidend ist der Neigungswinkel: Eine Dachneigung von etwa 30 bis 40 Grad gilt als ideal, weil sie über das Jahr hinweg den höchsten Gesamtertrag ermöglicht. Abweichungen davon sind zwar möglich, führen aber meist zu leichten Ertragsverlusten.

    Abweichungen sind aber weniger dramatisch, als oft gedacht:

    AusrichtungVerlust zum Optimum
    Süd0 %
    Südost / Südwest0 – 5 %
    Ost / West10 – 20 %
    Nord30 – 40 %

    Viele Ost-West-Anlagen eignen sich sogar besonders gut für hohen Eigenverbrauch, da sie morgens und abends länger Strom liefern.

    Temperatur

    Solarmodule arbeiten am effizientesten bei moderaten Temperaturen. Steigt die Modultemperatur jedoch über etwa 25 °C, nimmt die Leistung spürbar ab – pro zusätzlichem Grad um rund 0,3 bis 0,5 Prozent. An sehr heißen Sommertagen kann die tatsächliche Leistung deshalb etwas unter dem theoretischen Maximum liegen. In der Praxis fällt dieser Effekt allerdings kaum ins Gewicht, da die hohe Sonneneinstrahlung die Verluste meist deutlich überkompensiert.

    Wie entwickelt sich der Ertrag über den Tag?

    Typischerweise folgt die Stromproduktion einer PV-Anlage über den Tag einer sogenannten „Glockenkurve“. Am Morgen steigt die Leistung langsam an, erreicht um die Mittagszeit ihren höchsten Punkt, bei einer 10 kWp Anlage oft bis zu 10.000 Watt und fällt am späten Nachmittag wieder ab. Der Haushaltsstrombedarf verläuft jedoch meist genau entgegengesetzt: Die größten Verbrauchsspitzen liegen früh am Morgen und am Abend, wenn gekocht, geduscht oder das Licht eingeschaltet wird.

    Der Haushaltsstrombedarf verläuft jedoch meist genau entgegengesetzt: Die größten Verbrauchsspitzen liegen früh am Morgen und am Abend, wenn gekocht, geduscht oder das Licht eingeschaltet wird.

    Dadurch können viele Haushalte ohne Speicher nur etwa 30 bis 40 Prozent ihres selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen. Mit einem Stromspeicher verändert sich diese Bilanz deutlich: Er speichert den Überschuss zur Mittagszeit und stellt ihn abends wieder zur Verfügung.

    So steigt der Eigenverbrauchsanteil auf 60 bis 80 Prozent und die Abhängigkeit vom Stromnetz sinkt spürbar.

    Wozu werden 10 kW Strom im Haushalt genutzt?

    Eine 10 kWp Photovoltaikanlage erzeugt ausreichend Strom, um einen sehr großen Teil der zentralen Haushaltsgeräte zuverlässig zu versorgen. Dazu gehören unter anderem:

    • die komplette Hausbeleuchtung
    • Kühl- und Gefriergeräte
    • Fernseher, Computer und weitere Unterhaltungselektronik
    • Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner
    • kleinere Küchengeräte wie Kaffeemaschine oder Mikrowelle

    In gut gedämmten, energieeffizienten Häusern kann eine 10 kWp Anlage sogar noch größere Verbraucher unterstützen: etwa eine Wärmepumpe, Klimageräte oder die tägliche E-Auto-Ladung. Sie liefert spürbar mehr Leistung als kleinere Anlagen und deckt auch bei höherer Grundlast einen großen Teil des Bedarfs ab.

    Wie viel der erzeugten Energie tatsächlich im Haushalt bleibt, hängt vom individuellen Verbrauch ab.
    Haushalte mit hohem Strombedarf können ihre Kosten erheblich reduzieren, während sparsamere Haushalte häufiger Überschüsse ins Netz einspeisen.

    Mit einem Stromspeicher lässt sich der tagsüber erzeugte Strom zudem abends und nachts nutzen.
    So steigt der Eigenverbrauch deutlich und die Unabhängigkeit vom Stromnetz nimmt weiter zu.

    Blackout-Schutz: Wie PV und Speicher das Zuhause bei Stromausfall absichern

    Ein häufiges Argument für eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist die zusätzliche Sicherheit bei Stromausfällen. Während eine PV-Anlage ohne Speicher bei einem Blackout automatisch abgeschaltet wird, kann ein Speicher in Kombination mit einem not- oder ersatzstromfähigen Wechselrichter ausgewählte Bereiche des Hauses weiter versorgen. So bleibt zumindest die Grundversorgung, etwa Licht, Kühlschrank, Router oder Heizungspumpe, aktiv.

    Je nach Speicherkapazität reicht die Energie dann für mehrere Stunden bis hin zu einem oder zwei Tagen. Im Sommer kann die PV-Anlage den Speicher sogar täglich nachladen, sodass ein weitgehend autarker Betrieb möglich ist. Auch wenn großflächige Blackouts in Deutschland sehr selten sind, bietet eine PV-Anlage mit Speicher vielen Haushalten ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit.

    Strompreise 2025: Warum PV gerade jetzt so attraktiv ist

    Im Jahr 2025 bewegen sich die Strompreise in Deutschland weiterhin auf einem hohen Niveau:

    TarifartPreis pro kWh
    Haushaltsstrom (Durchschnitt)32 – 38 Cent
    Grundversorgung36 – 42 Cent
    Wärmepumpenstrom24 – 30 Cent
    Solarstrom (Gestehungskosten)8 – 12 Cent

    Haushaltsstrom kostet durchschnittlich zwischen 32 und 38 Cent pro Kilowattstunde, in der Grundversorgung sind es häufig sogar 36 bis 42 Cent. Wärmepumpenstromtarife liegen etwas darunter, meist im Bereich von 24 bis 30 Cent.

    Dem gegenüber steht der selbst erzeugte Solarstrom, dessen Gestehungskosten bei einer typischen 10 kWp Anlage ebenfalls nur rund 8 bis 12 Cent pro Kilowattstunde betragen.

    Damit produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage Strom zu einem Drittel bis maximal einem Viertel der üblichen Netzstromkosten.
    Ein deutlicher finanzieller Vorteil, der sich direkt in der Stromrechnung bemerkbar macht.

    Strompreisentwicklung bis 2050: Lohnt sich PV auch langfristig?

    Ein Blick in die Vergangenheit zeigt klare Trends:

    Diagramm der Strompreisentwicklung von 2000 bis 2050, Anstieg auf 55 ct/kWh prognostiziert.

    Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt deutlich, wie stark die Strompreise gestiegen sind. Kostete Haushaltsstrom im Jahr 2000 noch rund 14 Cent pro Kilowattstunde, waren es 2010 bereits etwa 23 Cent und 2020 rund 30 Cent. In den energiepolitisch angespannten Jahren 2022 und 2023 erreichten die Preise sogar Spitzen von bis zu 50 Cent. Auch 2025 liegen viele Tarife noch immer zwischen 32 und 40 Cent pro Kilowattstunde.

    Experten wie Fraunhofer ISE und die Bundesnetzagentur erwarten, dass die Preise langfristig weiter steigen, unter anderem durch höhere Netzentgelte, CO₂-Kosten und die wachsende Stromnachfrage durch E-Autos und Wärmepumpen. Prognosen sehen für den Zeitraum 2030 bis 2050 Strompreise zwischen 40 und 55 Cent pro Kilowattstunde als realistisch an.

    Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Eine Photovoltaikanlage ist nicht nur heute wirtschaftlich sinnvoll, sondern bietet auch langfristig eine wirksame Absicherung gegen steigende Energiekosten.

    PV + Wärmepumpe: Passt das zusammen?

    Photovoltaik und Wärmepumpe ergänzen sich sehr gut, denn der jährliche Strombedarf einer Wärmepumpe liegt meist zwischen 3.000 und 6.000 Kilowattstunden.
    Eine 10 kWp PV-Anlage erzeugt rund 9.000 bis 12.000 Kilowattstunden pro Jahr und kann damit den gesamten Strombedarf vieler Wärmepumpen vollständig abdecken – oft sogar mit deutlichen Überschüssen, die zusätzlich für Haushalt, E-Auto oder einen Batteriespeicher genutzt werden können.

    Ohne Speicher lassen sich etwa 20 bis 30 Prozent des Solarstroms direkt für die Wärmepumpe nutzen, mit Speicher und intelligentem Energiemanagement steigt dieser Anteil auf 40 bis 70 Prozent.

    Da Wärmepumpenstromtarife in der Regel zwischen 24 und 30 Cent pro Kilowattstunde liegen, macht jede direkt genutzte Kilowattstunde PV-Strom die Kombination besonders wirtschaftlich.

    Weitere hilfreiche Details dazu bietet das Wärmepumpen-Handbuch von regional-wärmepumpe.de:

    Kombination Wärmepumpe mit Photovoltaik

    Lohnt sich eine 10 kWp PV-Anlage?

    Ja. Eine 10 kWp Photovoltaikanlage lohnt sich für kleine bis große Haushalte besonders. Sie bietet eine nochmals höhere Jahresproduktion als kleinere Anlagen und kann einen sehr großen bis nahezu vollständigen Teil des gesamten Strombedarfs abdecken. Insbesondere in Haushalten mit E-Auto, Wärmepumpe oder hoher Grundlast.

    Die Investition amortisiert sich häufig in rund 9 Jahren, abhängig von Verbrauch, Dachausrichtung und Eigenverbrauchsanteil.

    Mit einem Stromspeicher steigt der Eigenverbrauch deutlich, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich verbessert. Gerade bei hohen und weiter steigenden Strompreisen bietet eine 10 kWp Anlage langfristig stabile und planbare Einsparungen und macht Haushalte spürbar unabhängiger vom Strommarkt.

    Fazit

    Eine 10 kWp Photovoltaikanlage erzeugt im Durchschnitt rund 28 bis 33 kWh Strom pro Tag. Im Sommer oft deutlich mehr, im Winter hingegen spürbar weniger. Auf das Jahr gesehen liefert sie 9.000 bis 12.000 kWh und kann damit einen sehr großen Teil bis hin zum gesamten Haushaltsverbrauch abdecken, häufig sogar inklusive E-Auto und Wärmepumpe.

    Dank attraktiver Kosten pro kWp, hoher Strompreise und einer besonders starken Jahresleistung gehört eine 10 kWp Anlage zu den wirtschaftlich sehr sinnvollen PV-Größen für Einfamilienhäuser. Sie ermöglicht spürbare Einsparungen, eine hohe Eigenverbrauchsquote (insbesondere mit Speicher) und sorgt für eine deutlich höhere Unabhängigkeit vom Energieversorger.

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    Häufig gestellte Fragen

    Lohnt sich eine Photovoltaikanlage mit 10 kWp?

    Ja. Eine 10 kWp Photovoltaikanlage lohnt sich in den meisten Einfamilienhäusern, da sie jährlich rund 9.000 – 12.000 kWh erzeugt und damit einen sehr großen Teil des Strombedarfs abdeckt. Die Anlage amortisiert sich meist in 9 Jahren.

    Wie viel Strom kann man mit 10 kW Photovoltaik erzeugen?

    Eine 10 kWp Solaranlage erzeugt im Durchschnitt 28 – 33 kWh pro Tag und 9.000 – 12.000 kWh pro Jahr.

    Wie viele Module für 10 kWp?

    Für 10 kWp benötigt man normalerweise 24 – 28 Solarmodule, je nach Modulleistung (360 – 430 Watt pro Modul). Der Platzbedarf liegt bei etwa 55 – 65 m² Dachfläche.

    Wie viel kWp Photovoltaik brauche ich für eine Wärmepumpe?

    Für eine Wärmepumpe empfiehlt sich eine PV-Anlage mit mindestens 8 – 10 kWp, abhängig vom Gebäudestandard und der benötigten Heizleistung. Größere Anlagen erhöhen den Eigenverbrauch und senken den Netzstrombezug.

    Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Montage?

    Eine 10 kWp Photovoltaikanlage kostet inklusive Montage 11.500 € – 13.000 €. Mit Speicher liegen die Gesamtkosten bei etwa 14.700 € – 23.100 €, abhängig von Hersteller, Technik und Installationsaufwand.

    ✍️ Geschrieben von:
    Es tut mir leid, ich kann nicht erkennen, wer auf dem Bild ist.Alt-Text: Lächelnder Mann im weißen Hemd mit Bart vor neutralem Hintergrund.
    Christian Köhler
    Chefredakteur Photovoltaik

    Christian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien, ist eigentlich gelernter Dachdecker. Mit seinem fundierten Wissen über Solartechnologie und praktische Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Solaranlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.

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