Zuletzt aktualisiert am 9. September 2025
Eine Photovoltaikanlage inkl. Stromspeicher für ein Einfamilienhaus kostet 2025 zwischen 10.000 € und 25.000 €. Eine PV-Anlage mit 10 kWp inkl. Speicher ist aktuell ab 14.700 € erhältlich. Wie sich die Kosten für Solaranlagen zusammensetzen und warum es auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach zu installieren, erklären wir hier.
💡 Zusammenfassung
- Eine PV-Anlage mit Speicher kostet für ein Einfamilienhaus zwischen 10.000 € – 25.000 €.
- Die Kosten pro kWp Leistung inkl. Speicher betragen zwischen 1.470 € und 2.310 €.
- Die Kosten für einen Stromspeicher im Einfamilienhaus betragen durchschnittlich 4.250 €.
- Die Amortisationszeit einer PV-Anlage mit Speicher beträgt durchschnittlich 10 Jahre.
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Die Kosten einer Photovoltaikanlage
Die Kosten einer Photovoltaikanlage setzen sich aus den Ausgaben für die PV-Module, den Stromspeicher, den Wechselrichter sowie die Montage- und Installationsarbeiten zusammen.
Kosten Photovoltaik nach Anlagengröße
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die durchschnittlichen Gesamtkosten von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 5 und 15 Kilowatt-Peak (kWp), gestaffelt nach Anlagengröße.
| PV-Anlage | Kosten ohne Speicher (€) | Kosten mit Speicher (€) |
|---|---|---|
| 5 kWp | 5.750 € – 6.500 € | 7.350 € – 11.550 € |
| 6 kWp | 6.900 € – 7.800 € | 8.820 € – 13.860 € |
| 7 kWp | 8.050 € – 9.100 € | 10.290 € – 16.170 € |
| 8 kWp | 9.200 € – 10.400 € | 11.760 € – 18.480 € |
| 9 kWp | 10.350 € – 11.700 € | 13.230 € – 20.790 € |
| 10 kWp | 11.500 € – 13.000 € | 14.700 € – 23.100 € |
| 11 kWp | 12.650 € – 14.300 € | 16.170 € – 25.410 € |
| 12 kWp | 13.800 € – 15.600 € | 17.640 € – 27.720 € |
| 13 kWp | 14.950 € – 16.900 € | 19.110 € – 30.030 € |
| 14 kWp | 16.100 € – 18.200 € | 20.580 € – 32.340 € |
| 15 kWp | 17.250 € – 19.500 € | 22.050 € – 34.650 € |
Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher?
Eine typische Anlagengröße für ein Einfamilienhaus ist 10 kWp. Eine solche PV-Anlage ist 2025 ab 11.500 € ohne Speicher erhältlich. Mit einem Batteriespeicher liegen die Gesamtkosten je nach Ausstattung zwischen 14.700 € und 23.100 €. Darin enthalten sind nicht nur die Module, der Wechselrichter und der Speicher, sondern auch Planung, Installation und Montage.
Kosten Photovoltaik nach Dachfläche
Wenn Sie unsicher sind, welche Größe Ihre Photovoltaikanlage haben sollte, hilft ein Blick auf die belegbare Dachfläche. Sie gibt bereits ein gutes Gefühl dafür, wie groß die Anlage maximal ausfallen kann. Ein typisches Einfamilienhaus verfügt über etwa 100 Quadratmeter Dachfläche, doch Dachfenster, Gauben oder andere Hindernisse verkleinern die nutzbare Fläche deutlich.
Aus der verbleibenden Fläche lässt sich ableiten, wie viele PV-Module montiert werden können – und damit auch, welche maximale Kilowattpeak-Leistung (kWp) möglich ist.
| Nutzbare Dachfläche | Leistung | Kosten (€) | Preis pro m² (€) |
|---|---|---|---|
| Kleines Dach (25 m²) | 5 kWp / 5 kWh Speicher | 7.400 € – 11.550 € | 296 € – 462 € |
| Mittleres Dach (50 m²) | 10 kWp / 10 kWh Speicher | 14.700 € – 23.100 € | 294 € – 462 € |
| Großes Dach (75 m²) | 15 kWp / 12 kWh Speicher | 22.050 € – 34.650 € | 270 € – 440 € |
Je größer die Solaranlage ist, desto günstiger wird sie in der Regel pro Quadratmeter Dachfläche – weil sich feste Kosten wie Planung und Montage besser auf die gesamte Anlage verteilen.
Gesamtkosten einer PV-Anlage mit Speicher im Detail
Die wichtigsten Kostenpositionen, die beim Kauf einer Photovoltaikanlage anfallen, werden in Angeboten oft nicht so detailliert angegeben weshalb ein Blick auf die einzelnen Komponenten die Einschätzung erheblich erleichtert.
Denn: Der Gesamtpreis – und damit auch die Effizienz, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der Anlage – wird in erster Linie durch die Wahl von Modulen, Speicher, Wechselrichtern und Installationsleistungen bestimmt.
Wir haben die Kosten für eine 10-kWp-Anlage in drei Kategorien aufgeschlüsselt, um diese Unterschiede transparent darzustellen.
| Kategorie | Anteil der Kosten | Günstig | Standart | Hochwertig |
|---|---|---|---|---|
| PV-Module | 22 % | 3.200 € | 4.100 € | 5.000 € |
| Stromspeicher | 24% | 3.500 € | 4.500 € | 5.000 € |
| Wechselrichter | 12 % | 1.800 € | 2.600 € | 3.000 € |
| Montagesystem | 5 % | 800 € | 1.200 € | 1.600 € |
| Planung & Installation | 29 % | 4.200 € | 5.500 € | 6.500 € |
| Elektrische Verkabelung | 8 % | 1.200 € | 1.600 € | 2.000 € |
| GESAMTPREIS | 14.700 € | 19.500 € | 23.100 € |
Kosten für Photovoltaikmodule
Im Jahr 2025 liegen die Modulpreise zwischen 0,30 € bis 0,50 € pro Watt. Ein gängiges PV-Modul mit 400 bis 450 Watt Leistung kostet somit aktuell 110 € bis 190 €. Bei einer typischen 10-kWp-Anlage summieren sich die reinen Modulkosten auf 3.200 € bis 5.000 €.
Hochwertige, monokristalline Module bieten höhere Erträge, kosten jedoch in der Regel mehr als polykristalline oder Dünnschichtmodule, die 20% bis 40% günstiger sind. Hochwertige Module bieten oft bessere Leistungen und eine längere Lebensdauer, was sich langfristig auszahlen kann.

Preise für Stromspeicher
Die Kosten für marktübliche Systeme liegen zwischen 400 und 700 € pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität. Ein 5-kWh-Speicher kostet im Schnitt 2.000–3.500 €, während 10–15 kWh Speicher je nach Hersteller und Ausstattung bei 3.500–10.500 € liegen.
Mit einem passenden Speicher lässt sich der Eigenverbrauchsanteil des Solarstroms von rund 30 % auf 60–70 % erhöhen. Das steigert die Unabhängigkeit vom Stromnetz und macht die PV-Anlage wirtschaftlich noch attraktiver.
Bei der Preisgestaltung gilt: Je größer die Speicherkapazität, desto niedriger sind die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde. Ein 15-kWh-Speicher ist pro kWh daher deutlich günstiger als ein 5-kWh-System. Auch der Hersteller und die verbaute Zelltechnologie (z. B. LFP vs. NMC) wirken sich spürbar auf den Preis aus.
Die Preise für PV Speicher sind seit 2020 um mehr als 70 % gefallen.
Kosten für Wechselrichter
Ein Wechselrichter kostet 2025 zwischen 1.000 € und 3.000 €, je nach Hersteller, Leistungsklasse und Zusatzfunktionen wie Speicheranbindung oder Notstromfähigkeit.
Da der Wechselrichter maßgeblich über die Energieausbeute entscheidet, lohnt sich die Investition in ein hochwertiges Modell. Schon geringe Unterschiede im Wirkungsgrad können spürbare Ertragsverluste verursachen: Beträgt der Wirkungsgrad statt 98 % nur 97 %, gehen bei einer 10-kWp-Anlage jährlich rund 100 kWh verloren – das entspricht Stromkosten von etwa 30 € pro Jahr und summiert sich über 20 Jahre auf über 600 €.
Bewährte Hersteller wie SMA, Fronius, Huawei, Kostal, Sungrow oder RCT stehen für hohe Effizienz und zuverlässige Technik, was langfristig die Wirtschaftlichkeit der gesamten PV-Anlage sichert.
Kosten für Montagesystem (Unterkonstruktion)
Ein Montagesystem für Photovoltaikanlagen kostet 2025 in der Regel zwischen 800 € und 1.600 €, abhängig von Dachtyp und Anlagengröße. Am weitesten verbreitet sind Aufdachsysteme, da sie vergleichsweise günstig und einfach zu montieren sind. Indachsysteme sind teurer, ersetzen jedoch fast vollständig die klassische Dacheindeckung. Dadurch eignen sie sich besonders bei Neubauten oder bei anstehenden Dachsanierungen, wo Optik und Funktionalität gleichermaßen gefragt sind.
Kosten für Modulmontage und Elektroinstallation
Bei einer PV-Anlage mit 10 kWp liegen die Kosten für die Modulmontage und Elektroinstallation zwischen 5.400 € und 8.500 €. Der genaue Betrag variiert je nach Dachbeschaffenheit und Montageaufwand: Eine freie Dachfläche erleichtert die Installation, während Gauben, Schornsteine oder komplexe Dachformen zusätzlichen Aufwand verursachen.
In manchen Altbauten ist der Zählerschrank so veraltet, dass er für die Installation vollständig modernisiert oder ausgetauscht werden muss – dies kann je nach Situation zusätzliche Kosten von 1.500 € bis zu 4.000 € verursachen.
Betriebskosten einer Photovoltaikanlage
Die Betriebskosten einer PV-Anlage liegen 2025 typischerweise zwischen 200 € und 600 € pro Jahr. Da Photovoltaikanlagen keine beweglichen Teile besitzen, fallen die laufenden Kosten sehr gering aus.
| Kostenart | Jährliche Kosten (ca.) | Hinweise |
|---|---|---|
| Wartung (optional) | 250 € – 400 € | Regelmäßige Sicht- und Funktionsprüfung, bei Wartungsvertrag inkl. Fernüberwachung |
| Photovoltaikversicherung (optional) | 50 € – 170 € | Meist als Allgefahrenversicherung inkl. Ertragsausfall; deckt Schäden durch Wetter, Bedienfehler oder Vandalismus ab |
| Haftpflichtversicherung (optional) | ca. 40 € | Kann oft günstig in die bestehende Privathaftpflicht integriert werden |
Kosten für die Wartung
Eine Pflichtwartung gibt es nicht, da PV-Anlagen nahezu verschleißfrei arbeiten. Wer sich für regelmäßige Wartung entscheidet, sollte mit rund 1–1,5 % der Anlagenkosten rechnen – bei typischen Einfamilienhaus-Anlagen also 250–400 € pro Jahr.
Versicherungskosten
Eine Photovoltaikversicherung deckt Schäden durch Sturm, Hagel, Feuer oder Diebstahl ab und kostet meist 50–170 € pro Jahr. Oft ist auch ein Ertragsausfall mitversichert. Eine Haftpflichtversicherung schützt vor Schäden an fremdem Eigentum und kann häufig kostenlos in die bestehende Privathaftpflicht integriert werden – sonst fallen etwa 40 € jährlich an.
Wie hoch ist die Förderung für eine Photovoltaikanlage?
Für Photovoltaikanlagen mit oder ohne Speicher stehen Ihnen 2025 verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung:
Einspeisevergütung (EEG 2025)
- Für PV-Anlagen bis 10 kWp: 7,94 Cent/kWh für überschüssigen Strom, 20 Jahre lang garantiert.
- Für Anlagen von 10–40 kWp: 6,88 Cent/kWh (Teileinspeisung) bzw. 10,56 Cent/kWh (Volleinspeisung).
- ⚠️ Neu seit Feb. 2025: In Zeiträumen mit negativen Börsenstrompreisen entfällt die Vergütung. Diese Zeitfenster werden aber an die EEG-Laufzeit angehängt, sodass die 20 Jahre erhalten bleiben.
Lokale Förderprogramme
- Viele Städte und Bundesländer zahlen zusätzliche Zuschüsse.
- Typisch sind 100–300 € pro kWp oder pro kWh Speicherkapazität.
- Je nach Anlage und Region ergeben sich schnell mehrere tausend Euro an Förderung.
KfW-Förderung (Programm 270)
- Zinsgünstiges Darlehen für PV-Anlagen und Speicher.
- Kredithöhe: bis zu 150 Mio. €, Zinssatz ab 3,71 % (Stand 2025).
- Geeignet für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen.
- Keine direkte Zuschussförderung, aber eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit.
Lohnt sich der Kauf einer Photovoltaikanlage in 2025?
Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich 2025, da Solarstrom nur 11–13 Cent/kWh kostet, während Netzstrom 30–35 Cent/kWh kostet. Dadurch spart jede Kilowattstunde Eigenverbrauch rund 20 Cent.
Typische Anlagen amortisieren sich nach 10–14 Jahren, je nach Strompreis und Verbrauch. Mit Speicher, Elektroauto oder Wärmepumpe kann sich die Investition sogar schneller auszahlen – bei gleichzeitig höherer Unabhängigkeit vom Energieversorger.

0 % Mehrwertsteuer beim Kauf einer PV-Anlage
Die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen liegt seit 2023 bei 0 %. Das bedeutet, dass Sie die normalerweise anfallende Mehrwertsteuer von 19 % nicht zahlen müssen. Die Ersparnis bei einer 10 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher für 20.000 € beträgt somit 3.800€.
Wirtschaftlichkeit einer 10 kWp PV-Anlage mit Speicher (2025, Beispielrechnung)
Wie viel Geld kann ich im Jahr durch meinen selbst erzeugten Strom sparen?
Genau das wollen die meisten Hausbesitzer wissen, bevor sie sich für eine Photovoltaikanlage entscheiden. Die Antwort hängt von Strompreis, Verbrauch und Dachbedingungen ab. Einnahmen ergeben sich einerseits durch eingesparten Netzstrom, andererseits durch die Vergütung für überschüssigen Solarstrom, der ins Netz eingespeist wird. Mit einem Stromspeicher steigt der Eigenverbrauch deutlich, sodass eine 10 kWp-Anlage bis zu 70–90 % des jährlichen Strombedarfs abdecken kann.
Die folgende Beispielrechnung verdeutlicht die Wirtschaftlichkeit einer 10 kWp-Anlage. Für eine individuelle Berechnung steht Ihnen unser Amortisationsrechner zur Verfügung.
Annahmen
- Photovoltaik: 10 kWp
- Stromspeicher: 10 kWh
- Jahresertrag: 10.000 kWh
- Strompreis: 0,39 €/kWh (BDEW-Strompreisanalyse Juli 2025)
- Einspeisevergütung: 0,0786 €/kWh (ab 01. August 2025 (§ 21 Abs. 1, § 53 Abs. 1 EEG))
- Stromverbrauch: 5.000 kWh
| Position | Ohne Speicher | Mit Speicher |
|---|---|---|
| Eigenverbrauch | 1.700 kWh → 675 € | 3.850 kWh → 1.529 € |
| Einspeisung | 8.300 kWh → 672 € | 6.150 kWh → 498 € |
| Gesamteinnahmen pro Jahr | 1.347 € | 2.027 € |
| Anschaffungskosten | 13.000 € | 19.500 € |
| Amortisationszeit | 9,6 Jahre | 9,6 Jahre |
| Gewinn nach 20 Jahren | ca. 14.100 € | ca. 21.200 € |
1. Stromkostenersparnis durch Eigenverbrauch
- Ohne Speicher (17 % Eigenverbrauch = 1.700 kWh):
1.700 × 0,397 € = 675 € - Mit Speicher (38,5 % Eigenverbrauch = 3.850 kWh):
3.850 × 0,397 € = 1.529 €
2. Einnahmen durch Einspeisung
- Ohne Speicher (8.300 kWh × 0,0786 €): 652 €
- Mit Speicher (6.150 kWh × 0,0786 €): 483 €
3. Gesamteinnahmen pro Jahr
- Ohne Speicher: 675 € + 652 € = 1.327 € €
- Mit Speicher: 1.529 € + 483 € = 2.012 €
4. Anschaffungskosten (2025)
- Ohne Speicher: 13.000 €
- Mit Speicher: 19.500 €
Amortisation
Die Amortisationszeit bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die erzielten Einnahmen die Anschaffungskosten der Anlage übersteigen. Sie berechnet sich, indem man die Investitionskosten durch die jährlichen Einnahmen teilt.
Amortisationszeit in Jahren = Anschaffungskosten / jährliche Einnahmen

5. Amortisationszeit in Jahren
- Ohne Speicher: 13.000 € ÷ 1.327 € = 9,8 Jahre
- Mit Speicher: 19.500 € ÷ 2.012 € = 9,7 Jahre
Gewinn
Nach Erreichen der Amortisation erwirtschaftet die Anlage bis zum Ende ihrer Laufzeit ausschließlich Gewinne. Ab dem 21. Betriebsjahr fallen die Einspeisevergütungen weg, wodurch die Einnahmen leicht sinken. Für die Beispielrechnung wird daher konservativ eine Lebensdauer von 20 Jahren angesetzt – tatsächlich liegt die technische Lebensdauer moderner Photovoltaikanlagen jedoch deutlich über 30 Jahren. Auf Basis dieser Annahmen ergibt sich folgender Reingewinn.
6. Gewinn nach 20 Jahren
- Ohne Speicher: (20 – 9,8) × 1.327 € ≈ 13.600 €
- Mit Speicher: (20 – 9,7) × 2.012 € ≈ 20.800 €
Die Beispielrechnung zeigt: Photovoltaik lohnt sich. Probieren Sie jetzt selbst aus, wie schnell sich Ihre Anlage amortisiert – mit unserem Amortisationsrechner.
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Preisentwicklung von Photovoltaikanlagen
Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten 15 Jahren massiv gefallen. Seit 2006 haben sich die Anschaffungskosten durchschnittlich um rund 13 % pro Jahr reduziert – insgesamt um mehr als 75 %. Haupttreiber dieser Entwicklung sind effizientere Produktionsprozesse, Skaleneffekte und die stark gestiegene weltweite Nachfrage. Auch Stromspeicher sind seit 2020 um über 70 % günstiger geworden, wodurch sich heute selbst Anlagen mit Speicher wirtschaftlich betreiben lassen.

2025 bewegen sich die Preise auf einem stabilen Niveau. Größere Kostensenkungen sind nicht mehr zu erwarten – deshalb lohnt es sich nicht, auf weitere Preisrückgänge zu spekulieren.
Einflussfaktoren auf die Kosten einer PV-Anlage
Die tatsächlichen Kosten hängen nicht nur von der Größe der Anlage ab, sondern von mehreren entscheidenden Faktoren:
- Komponenten: Qualität und Effizienz der PV-Module, Wechselrichter und Speicher bestimmen den Preis maßgeblich.
- Projektbedingungen: Dachform, Ausrichtung, Verschattung oder ein notwendiger Zählerschranktausch können die Kosten erhöhen.
- Zusatztechnik: Smart Meter (ca. 300 €), Leistungsoptimierer (ca. 60 € pro Modul) oder Energiemanager steigern den Eigenverbrauch, verursachen aber zusätzliche Kosten.
- Marktsituation: Angebot, Nachfrage und Lieferketten wirken sich direkt auf die Preise aus.
- Förderungen: Staatliche Programme, zinsgünstige Kredite oder regionale Zuschüsse können die Investitionskosten deutlich reduzieren.
- Angebotsvergleich: Die Preisunterschiede zwischen Anbietern können bis zu 30 % betragen. Ein gründlicher Vergleich mehrerer Angebote ist daher oft der entscheidende Schritt, um mehrere Tausend Euro zu sparen.
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Häufig gestellte Fragen
Für ein Einfamilienhaus liegen die Kosten 2025 je nach Größe und Ausstattung bei 10.000 € bis 25.000 €. Im Schnitt betragen die Kosten pro kWp installierter Leistung 1.470 € bis 2.310 € (inklusive Speicher).
Eine 10 kWp PV-Anlage ist 2025 ab 11.500 € ohne Speicher erhältlich. Mit Speicher liegen die Gesamtkosten, inklusive Montage und Installation, je nach Ausstattung zwischen 14.700 € und 23.100 €.
Ja. Seit 2023 gilt für Photovoltaikanlagen bis 30 kWp die 0 % Mehrwertsteuer-Regelung. Das bedeutet, dass beim Kauf weder Umsatzsteuer noch Einkommenssteuer auf die Einnahmen aus der Einspeisevergütung anfällt.
Ja. Solarstrom kostet 2025 nur 11–13 Cent/kWh, während Netzstrom bei 30–35 Cent/kWh liegt. Damit spart jede selbst verbrauchte Kilowattstunde rund 20 Cent. Typische Anlagen amortisieren sich nach 10–14 Jahren, mit Speicher, E-Auto oder Wärmepumpe oft schneller.
Die Preise für PV-Anlagen sind in den letzten 15 Jahren um mehr als 75 % gefallen. 2025 bewegen sie sich jedoch auf einem stabilen Niveau. Mit weiteren großen Preisrückgängen ist nicht mehr zu rechnen – warten lohnt sich daher nicht.
✍️ Geschrieben von:
Dennis ist ein versierter Experte im Bereich Photovoltaik und erneuerbarer Energien. Mit seinem tiefgreifenden Verständnis für Solartechnologie und seiner Erfahrung in diesem Sektor bietet er wertvolle Einsichten und praktische Ratschläge. Seine Fachkenntnisse umfassen die Planung und Implementierung von Solaranlagen sowie das Wissen über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien.