Solar Terrassendach: Kosten und Einsparungen

Ein Solar Terassendach kann ihre Stromkosten weiter senken.

Haben Sie jemals darüber nachgedacht, Ihren eigenen Strom zu produzieren und dabei Geld zu sparen? Ein Solar Terrassendach macht dies möglich. In diesem Blog erfahren Sie, wie ein Solar Terrassendach funktioniert und welche Vorteile es bietet.

💡 Zusammenfassung
  • Ein Solar-Terrassendach hilft, eigenen Strom zu produzieren. Es macht unabhängig von teuren Stromanbietern. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden.
  • Die Kosten für ein Solar-Terrassendach liegen zwischen 2.500 € und 26.000 €, je nach Größe der Anlage. Trotz der höheren Anschaffungskosten amortisieren sie sich durch die Einsparungen bei den Energiekosten.
  • Seit dem 1. Januar 2023 entfällt die Mehrwertsteuer (19%) für Anlagen unter 30 kWp. Das reduziert die Anschaffungskosten erheblich und macht Solarenergie attraktiver.
  • Förderprogramme und Versicherungen wie die kostenfreie ERGO Versicherung für fünf Jahre bieten zusätzlichen Schutz und finanzielle Anreize für Hausbesitzer.
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Vorteile eines Solar-Terrassendachs

Ein Solar-Terrassendach ermöglicht eigene Stromproduktion durch Solarpanels. Es reduziert langfristig die Kosten und nutzt erneuerbare Energien.

Eigene Stromproduktion

Mit einem Solar-Terrassendach kannst du deinen eigenen Strom produzieren. Diese Module wandeln Sonnenenergie effizient in Strom um.

Das reduziert deine Abhängigkeit von teuren Stromlieferanten. 2023 stiegen die Strompreise um mehr als 20%. Mit eigenem Solarstrom senkst du deine Energiekosten erheblich. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden.

So profitierst du zusätzlich von Einspeisevergütungen.

Hersteller wie Luxbach bieten Dachflächen in verschiedenen Größen an. Eine Breite von 306 cm liefert zwischen 0,95 kWp und 1,90 kWp Leistung. Das reicht oft schon aus, um einen großen Teil des eigenen Energiebedarfs zu decken.

Eigene Stromproduktion fördert die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und schützt die Umwelt. Zukünftig kannst du auch Elektroautos mit deinem selbst erzeugten Strom laden.

Kosten und Einsparungen für ein Solar Terrassendach

Ein Solar Terrassendach kann sich enorm lohnen. Die Preisspanne für diese Systeme liegt zwischen 2.500 € und 26.000 €. Auch wenn Solar-Terrassendächer etwa 50% teurer sind, amortisieren sie sich durch die erzeugte Stromerzeugung.

Die jährliche Strompreissteigerung von ca. 6% bedeutet, dass die eigene Energieerzeugung immer wertvoller wird. Hausbesitzer können so langfristig erhebliche Kosten einsparen. Das Solar Terrassendach steigert zudem den Immobilienwert und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz durch saubere und erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaikmodule.

Förderungen und Vergütungsprämien

Seit dem 1. Januar 2023 entfällt die Mehrwertsteuer (19%) für Solar-Anlagen unter 30 kWp. Das reduziert die Anschaffungskosten erheblich. Förderprogramme und finanzielle Anreize machen den Einstieg in die grüne Energie noch attraktiver.

Städte und Kommunen bieten oft lokale Förderungen an. Die 30 Jahre Garantie auf Solarmodule sorgt für langfristige Ausgabenplanung.

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.

Zusätzlich gibt es eine kostenfreie ERGO Versicherung für fünf Jahre, was zusätzlichen Schutz bietet. Genehmigungsanforderungen wie AbZ oder aBG sind notwendig, um rechtliche Hürden zu überwinden.

Technische Aspekte der Solar-Terrassenüberdachungen

Photovoltaikmodule wandeln Sonnenlicht in sauberen Strom um. Die Integration der Solarpaneelen gewährleistet eine hohe Effizienz und Energieunabhängigkeit.

Photovoltaikmodule und ihre Effizienz

Photovoltaikmodule wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um. Glas/Glas-Solarmodule werden in Deutschland hergestellt. Sie haben eine Dacheindeckung aus Verbundsicherheitsglas mit Solarzellen.

Diese Kombination sorgt für eine effektive Energiegewinnung und hohe Sicherheit des Dachs.

Die Effizienz der Solarmodule hängt auch von der Dachneigung ab. Durch eine Dachneigung von 10° und Südausrichtung erreicht man eine höhere Effizienz der Photovoltaikmodule

📋 Integration und Montage der Solaranlage

Die Integration und Montage einer Solaranlage auf Ihrem Terrassendach kann einfach sein. Sie profitieren von grüner Energie und sparen langfristig Geld.

  1. Auswahl der Photovoltaikmodule:
    Wählen Sie effiziente Module für optimale Stromproduktion.
  2. Verbundsicherheitsglas (VSG) verwenden:
    VSG erhöht die Stabilität und Sicherheit Ihrer Anlage.
  3. Montagearten berücksichtigen:
    Die gebräuchlichste Methode ist die Wandmontage, die einfach zu installieren ist.
  4. Pfostenhöhen anpassen:
    Wählen Sie aus Höhenoptionen zwischen 200 cm bis 300 cm, je nach Bedarf Ihres Terrassendachs.
  5. Montagedauer planen:
    Standard Versand dauert 30-50 Werktage; Expressversand dauert 10-20 Werktage; Sondermaße benötigen 100-120 Werktage.
  6. Integration der Solaranlage sichern:
    Stellen Sie sicher, dass alle Teile gut integriert sind, um maximale Effizienz zu gewährleisten.
  7. Zugängliche Stromtankstelle einrichten:
    Eine integrierte Stromtankstelle erleichtert das Laden von Elektrofahrzeugen direkt bei Ihnen zuhause.

Eine sorgfältige Planung und Auswahl der richtigen Komponenten sorgt dafür, dass Ihre Solar-Terrassenüberdachung sowohl effizient als auch ästhetisch ansprechend ist.

Abschluss und Zusammenfassung

Ein Solar-Terrassendach ermöglicht effiziente Stromerzeugung, senkt Energiekosten und macht unabhängiger von Stromanbietern. Trotz hoher Anschaffungskosten amortisiert es sich durch Einsparungen und Einspeisevergütungen. Die Mehrwertsteuerbefreiung für Anlagen unter 30 kWp und Förderprogramme machen Solarenergie attraktiver. Mit effizienter Planung steigert es den Immobilienwert und bietet eine nachhaltige, umweltfreundliche Lösung.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Solar-Terrassendach und wie funktioniert es?

Ein Solar-Terrassendach besteht aus integrierten Photovoltaikmodulen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Damit können Hausbesitzer eigenen Strom erzeugen, was langfristig die Abhängigkeit von Stromanbietern und die Energiekosten reduziert.

Was kostet ein Solar-Terrassendach?

Die Kosten variieren je nach Größe und Leistung der Anlage und liegen zwischen 2.500 € und 26.000 €. Die Mehrwertsteuerbefreiung für Anlagen unter 30 kWp seit 2023 senkt die Anschaffungskosten erheblich.

Welche Vorteile bietet ein Solar-Terrassendach?

Es ermöglicht die eigene Stromproduktion, senkt Energiekosten, steigert den Immobilienwert und nutzt erneuerbare Energiequellen. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen durch Einspeisevergütungen bringt.

Gibt es Förderungen oder finanzielle Anreize?

Ja, seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer für Anlagen unter 30 kWp. Zudem bieten Städte und Kommunen Förderprogramme an, und Versicherungen wie die kostenfreie ERGO Versicherung für fünf Jahre bieten zusätzlichen Schutz.

Wie läuft die Montage eines Solar-Terrassendachs ab?

Die Montage ist relativ unkompliziert. Photovoltaikmodule werden in die Terrassenüberdachung integriert, meist über Wandmontage. Es ist wichtig, auf eine korrekte Integration und Dachneigung zu achten, um maximale Effizienz zu gewährleisten.

✍️ Geschrieben von:
Christian Köhler
Chefredakteur Photovoltaik

Christian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien, ist eigentlich gelernter Dachdecker. Mit seinem fundierten Wissen über Solartechnologie und praktische Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Solaranlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.

Finden Sie Ihr ideales Balkonkraftwerk von Solakon – Dem Testsieger

Bei Solakon finden Sie eine Auswahl an Balkonkraftwerken, die speziell darauf ausgelegt sind, Ihre Stromrechnungen zu reduzieren. Jedes der Modelle – onLite, onBasic, onBasicXL und onPower – ist sorgfältig konzipiert, um unterschiedlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen gerecht zu werden, sodass Sie sicher sein können, die ideale Lösung für Ihre Situation zu finden.

 

Leistung:

onLite: Das onLite Modell ist die perfekte Einstiegslösung für all diejenigen, die mit einem Balkonkraftwerk ihre ersten Schritte in Richtung unabhängiger Stromversorgung machen möchten. Mit einer Leistung von 890W bietet es eine solide Grundlage für die Reduzierung der Stromkosten. Die mitgelieferten Solarmodule und der upgradebare Wechselrichter garantieren nicht nur eine zuverlässige Performance, sondern auch die Möglichkeit, das System in Zukunft einfach aufzurüsten

Leistung:

onBasic und onBasicXL: Diese Modelle richten sich an die Nutzer, die ihren Strombedarf bereits genauer kennen und ein System suchen, das sowohl effizient als auch anpassungsfähig ist. Kein Wunder also, dass das onBasic auch unser Bestseller ist. Mit einer Leistung von 1000W bzw. 1170W bieten diese Sets nicht nur mehr Energie, sonder auch die Flexibilität, durch zusätzliche Solarmodule und einen stärkeren Speicher den Eigenverbrauch weiter zu optimieren. Die Bifazial-Technologie der Solarmodule ermöglicht eine höhere Energieausbeute, da sowohl die direkte Solareinstrahlung als auch reflektiertes Licht genutzt werden können. Außerdem ist es das stärkste Balkonkraftwerk in Deutschland, das unter zwei Quadratmeter misst. Somit müssen auch Interessenten mit weniger Aufstellmöglichkeiten nicht auf die Effizienz verzichten.

Leistung:

onPower: Für diejenigen, die das Maximum aus ihrem Balkonkraftwerk herausholen möchten, ist das onPower Modell die erste Wahl. Mit einer beeindruckenden Leistung von 2000W (bifazial) setzt dieses Modell neue Maßstäbe in puncto Energieerzeugung auf kleinem Raum. Es ist ideal für Haushalte mit einem höheren Energiebedarf oder für diejenigen, die eine maximale Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten ansteben.

Wie funktioniert es?

Wir zeigen Ihnen, wie einfach es ist, selbsterzeugten Strom zu nutzen.

1

Anlage aufbauen

Die Solarmodule mit dem Wechselrichter verbinden und im Garten, am Balkon oder auf dem Dach montieren.

2

Anlage einstecken

Die Anlage muss nur in die Steckdose gesteckt werden und der produzierte Strom landet sofort im eigenen Hausnetz.

3

Eigenen Strom nutzen

Die Geräte im Haus verwenden jetzt automatisch zuerst den Solarstrom, bevor sie auf das Netz zugreifen.