Zuletzt aktualisiert am 6. Dezember 2024
Lädst du dein E-Auto noch mit teurem Strom aus dem Netz? Eine Wallbox Photovoltaik könnte die Lösung sein. Mit Sonnenenergie kannst du dein Auto umweltfreundlich und günstig laden.
💡 Zusammenfassung
- Mit einer Wallbox Photovoltaik kannst du jährlich bis zu 600 Euro sparen. Der Strom aus deiner PV-Anlage kostet nur 10 bis 12 Cent pro kWh.
- Du wirst unabhängiger von Strompreisen und lädst dein E-Auto direkt mit Solarenergie. Der Staat unterstützt dich mit bis zu 10.200 Euro.
- Eine PV-Anlage mit 4,45 kWp kostet etwa 8.192 Euro, und eine myenergi zappi Wallbox kostet 949 Euro.
- Modelle wie ABL eMH1, Mennekes Amtron Xtra und Webasto Next optimieren das pv-überschussladen und senken die Stromkosten.
- Förderprogramme wie der KfW-Zuschuss 442 und regionale Förderungen unterstützen die Installation von Wallboxen und PV-Anlagen.
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Grundlagen der Wallbox Photovoltaik-Kombination
Die Wallbox Photovoltaik-Kombination nutzt Sonnenenergie, um E-Autos aufzuladen. Dies reduziert die Stromkosten und schont die Umwelt.
Vorteile der Kopplung
Mit einer Wallbox für Photovoltaik kannst du bis zu 600 € im Jahr sparen. Der Strom aus deiner PV-Anlage kostet nur 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde. Damit bist du viel günstiger als der normale Strommix.
Durch die Kopplung bist du unabhängiger von Strompreisen. Dein e-Auto wird direkt mit Solarenergie geladen, was Emissionen spart. Der Staat unterstützt dich mit bis zu 10.200 Euro.
Das macht die Investition noch attraktiver.
Notwendige technische Voraussetzungen
Für die Wallbox Photovoltaik-Kombination sind einige technische Voraussetzungen wichtig. Der Mindestladestrom muss bei 6 A (1,4 kW) liegen, um effektiv zu arbeiten. Bei drei Phasen sollte der Strom bei mindestens 4,2 kW sein.
Geräte wie Fronius Wattpilot, Myenergi und openWB können Phasen umschalten und bieten Flexibilität.
Die Installation einer Solaranlage sollte bedacht werden. Ein Beispiel für eine Anlage kostet in Nürnberg etwa 8.192 Euro für 4,45 kWp. Die myenergi zappi Wallbox kostet 949,00 €.
Diese Geräte helfen, den Sonnenstrom effizient zu speichern und zu nutzen. Wichtig sind auch Smart Meter für das Energiemanagement. Sie zeigen den Eigenverbrauchsanteil des Solarstroms an.
Effizientes Laden mit Sonnenstrom ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit.
Modelle und technische Lösungen
Es gibt verschiedene Modelle zur Auswahl, die das Laden mit Solarstrom ermöglichen. Eine gute Wallbox kann den überschüssigen PV-Strom effizient nutzen.
ABL eMH1
Der ABL eMH1 ist eine Wandladestation für Elektroautos. Sie bietet eine Ladeleistung von bis zu 11 kW. Dank ihrer kompakten Bauweise passt sie perfekt in jede Garage. Der Preis liegt bei 419,00 €.
Der ADAC hat die ABL eMH1 mit einer Note von 1,9 bewertet.
Der ABL eMS Home Energiemanager unterstützt die Wallbox ideal. Er steuert den Stromfluss und optimiert das pv-überschussladen. Damit wird der Solarstrom der Photovoltaikanlagen effizient genutzt.
So können Nutzer ihre Elektrofahrzeuge umweltfreundlich laden und gleichzeitig Stromkosten sparen.
Mennekes Amtron Xtra
Mennekes Amtron Xtra ist eine Wallbox im Preisbereich von 900 bis 1.700 Euro. Sie bietet eine Ladeleistung von bis zu 22 kW für Elektrofahrzeuge. Mit der Wallbox können Nutzer den Strombedarf ihres Hauses effizient steuern.
Die Installation der Mennekes Amtron Xtra erfordert keine komplexe Ladeinfrastruktur. Sie ist zudem kompatibel mit Solarstromanlagen, was die Stromgestehungskosten senkt. Das Gerät unterstützt bidirektionales Laden und lässt sich in Smart-Home-Systeme integrieren.
Die Kombination aus Wallbox und Photovoltaik ist ein großer Schritt zur Unabhängigkeit.
Webasto Next
Webasto Next bietet effiziente Ladeleistungen für Elektrofahrzeuge. Die Wallbox liegt im Preisbereich von 900 bis 1.700 Euro und ist vergleichbar mit anderen führenden Modellen. Sie arbeitet gut mit Solaranlagen und unterstützt die Nutzung erneuerbarer Energien.
Diese Ladestation schützt auch vor Überlastung und erhöht die Sicherheit beim Laden. Nutzer profitieren von einem optimierten Energiefluss und können gegebenenfalls eine Einspeisevergütung nutzen.
Der Einsatz eines Stromspeichers kann die Effizienz weiter steigern.
Wallbox-Modell | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
ABL eMH1 | – Kompakt – 11 kW Ladeleistung – Günstig (419 €) – Unterstützt PV-Überschussladen | – Keine bidirektionale Funktion – Nicht für große Infrastrukturen geeignet |
Mennekes Amtron Xtra | – 22 kW Ladeleistung – Smart-Home-kompatibel – Unterstützt bidirektionales Laden – Effiziente Nutzung von Solarstrom | – Teuer (900–1.700 €) – Für kleine Haushalte überdimensioniert |
Webasto Next | – Effizient – Unterstützt erneuerbare Energien – Schutz vor Überlastung – Gut für Speicher geeignet | Teuer (900–1.700 €) Nicht ideal für kleine Haushalte |
Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz
Mit einer Wallbox und Photovoltaik sparst du Geld und machst dich unabhängiger. Du schonst die Umwelt und reduzierst CO2-Emissionen.
Kostenersparnis und Unabhängigkeit
Eine PV-Anlage mit einer Leistung von 8 kWp kostet etwa 20.000 Euro. Ohne Wallbox beträgt der Preis 18.500 Euro. Der Strom aus der PV-Anlage kostet nur 10 bis 12 Cent pro kWh. Das spart bis zu 600 Euro im Jahr bei Nutzung einer PV-Ladesäule.
Sie können unabhängig vom Stromnetz sein. Nutzen Sie Ihre erneuerbaren Energien, um Ihr Elektrofahrzeug zu laden. Die Förderung beträgt 600 Euro pro kWp für Photovoltaik, 250 Euro pro kWh für den Speicher und pauschal 600 Euro für die Ladestation.
Durch die Kombination von Solarbatterie und Wallbox sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch CO2.
Umweltschutz und Emissionsfreiheit
Umweltschutz ist wichtiger denn je. Mit einer Wallbox und Photovoltaikanlage kannst du dein Elektrofahrzeug emissionsfrei laden. Der erzeugte Eigenstrom aus Sonnenenergie vermeidet den CO2-Ausstoß.
Jedes aufgeladene Elektroauto reduziert den CO2-Verbrauch. So tragen wir alle zum Schutz der Umwelt bei.
Eigenstromproduktion spart Kosten und macht unabhängig vom Stromnetz. Bis zu 10.200 Euro Förderung vom Staat helfen dir dabei. Mehr E-Mobilität heißt weniger Luftverschmutzung.
Schnellladestationen und Batteriespeicher erhöhen die Effizienz. Umweltschutz kann so einfach und effektiv sein.
Förderprogramme und Unterstützung
Förderprogramme helfen, die Kosten für die Installation einer Wallbox zu senken. Es gibt viele staatliche und regionale Finanzhilfen.
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KfW-Zuschuss 442
Der KfW-Zuschuss 442 war ein Förderprogramm für private Wallboxen. Im Jahr 2023 wurden dafür 300 Millionen Euro bereitgestellt. Am 26.09.2023 war der Fördertopf jedoch erschöpft.
Bis dahin wurden 33.000 Anträge positiv entschieden.
Für das Jahr 2024 sind weitere 200 Millionen Euro Förderung geplant. Anträge müssen bei der KfW-Bank eingereicht werden. Regionale Fördermöglichkeiten können zusätzlich genutzt werden, um Kosten zu senken und den Umweltschutz zu fördern.
📋 Weitere regionale Fördermöglichkeiten
In Deutschland gibt es viele regionale Förderungen für PV-Anlagen und Wallboxen. Sie bieten finanzielle Unterstützung für grüne Energieprojekte.
- Bayern
Bayern bietet zusätzliche Fördermöglichkeiten. Es gibt Gelder für Photovoltaik-Anlagen und Ladesäulen. Dazu gehören Zuschüsse zu Heimspeichern. - Nordrhein-Westfalen
NRW unterstützt Projekte mit Elektrofahrzeugen und PV-Anlagen. Stadtwerke bieten oft eigene Programme an, um die Installation zu fördern. - Baden-Württemberg
Hier erhalten Hausbesitzer Zuschüsse für akkubasierte Heimspeicher und Wallboxen. Die Förderung zielt auf Emissionsreduktion ab. - Hessen
Hessen bietet Zuschüsse zur Installation von PV- und Ladeanlagen an. Regionale Stadtwerke unterstützen oft zusätzlich mit eigenen Programmen. - Sachsen
In Sachsen gibt es spezielle Förderprogramme für die Kombination von Photovoltaik und Ladeinfrastruktur. Ziel ist es, die Unabhängigkeit vom Stromnetz zu erhöhen. - Schleswig-Holstein
Dieses Bundesland fördert besonders den Umstieg auf Elektrofahrzeuge durch lokale Zuschüsse und Programme der Stadtwerke. - Rheinland-Pfalz
Hier sind auch regionale Mittel verfügbar, um Elektromobilität voranzutreiben. Es gibt Hilfen bei der Anschaffung von Wallboxen und PV-Systemen.
Fazit
Wallboxen und Photovoltaikanlagen sind eine umweltfreundliche Kombination fürs Laden von Elektroautos. Mit den staatlichen Förderungen können Hausbesitzer bis zu 10.200 Euro sparen.
Die Nutzung von Wallboxen erhöht den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom erheblich.
Das PV-Überschussladen wird zunehmend attraktiver. Dies liegt an sinkenden Einspeisevergütungen und steigenden Energiepreisen. Intelligente Energiemanagement-Systeme wie ABL eMH1, Mennekes Amtron Xtra und Webasto Next helfen dabei, den Solarstrom optimal zu nutzen.
Durch diese Kombination lassen sich Kosten sparen und die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern erhöhen.
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Häufig gestellte Fragen
Du kannst bis zu 600 Euro jährlich sparen, da der Strom aus deiner PV-Anlage nur 10 bis 12 Cent pro kWh kostet. Das ist deutlich günstiger als der herkömmliche Netzstrom.
Es gibt staatliche Förderungen von bis zu 10.200 Euro. Dazu zählen 600 Euro pro kWp für Photovoltaikanlagen, 250 Euro pro kWh für Batteriespeicher und 600 Euro pauschal für die Wallbox. Zusätzlich bieten viele Bundesländer regionale Förderprogramme an.
Eine PV-Anlage mit 4,45 kWp kostet etwa 8.192 Euro. Eine myenergi zappi Wallbox kostet 949 Euro. Die Gesamtkosten variieren je nach Anlagengröße und der Wahl eines Speichersystems.
Empfohlene Modelle sind der ABL eMH1 mit 11 kW Ladeleistung, die Mennekes Amtron Xtra mit bis zu 22 kW Ladeleistung und die Webasto Next, die durch ihre Effizienz und Sicherheitsfunktionen überzeugt. Alle diese Modelle sind ideal, um überschüssigen Solarstrom optimal zu nutzen.