Photovoltaik deckt im Jahr 2024 rund 7% des weltweiten Strombedarfs. Insgesamt erzeugten erneuerbare Energien in diesem Jahr 858 Terawattstunden Strom. Das entspricht einem Anstieg von 49 Prozent im Vergleich zu 2022.
China trug maßgeblich zum Wachstum der Solarenergie bei und lieferte über die Hälfte des globalen Zuwachses. In Indien verdoppelte sich die installierte Leistung von Photovoltaik in nur einem Jahr.
Die weltweite Erzeugung von Solarstrom wuchs um 29 Prozent auf 474 Terawattstunden.
💡 Zusammenfassung
- Photovoltaik erzeugte 2024 rund 7 % des weltweiten Stroms, ein Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders China und Indien trieben dieses Wachstum mit massiven Ausbaumaßnahmen voran.
- Die globale Stromproduktion aus erneuerbaren Energien erreichte 858 TWh – ein Anstieg von 49 % gegenüber 2022. Der Anteil erneuerbarer Energien an der globalen Stromversorgung liegt bei 31,9 %.
- China lieferte über die Hälfte des weltweiten Zuwachses an Solarstrom. Indien verdoppelte innerhalb eines Jahres seine installierte Solarkapazität – beide Länder sind treibende Kräfte der Energiewende.
- Wasserkraft bleibt mit 14 % der globale Spitzenreiter unter den erneuerbaren Energiequellen. Windenergie liefert 8,1 % des Stroms und wächst ebenfalls stark – insbesondere in Ländern wie Deutschland und den USA.
- Der Klimawandel erhöht den Energieverbrauch, besonders durch mehr Nutzung von Klimaanlagen. Gleichzeitig steigt der CO₂-Ausstoß durch fossile Brennstoffe weiterhin, was den Handlungsdruck für den Ausbau erneuerbarer Energien erhöht.
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Beitrag der Photovoltaik zur globalen Stromerzeugung
Photovoltaik liefert sieben Prozent des weltweiten Strombedarfs. Solarparks treiben den Ausbau erneuerbarer Energiequellen massiv voran.
Datenanalyse von Ember
Die Analyse von Ember zeigt beeindruckende Zahlen der erneuerbaren Energien. Die globale Stromproduktion durch erneuerbare Energien stieg 2024 erheblich.
Jahr | Erneuerbare Energieproduktion (TWh) | Wachstumsrate |
---|---|---|
2022 | 575 | – |
2024 | 858 | +49% |
Die Produktion erreichte einen neuen Rekord. Der starke Anstieg zeigt das Potenzial der Solarenergie. Dies unterstreicht ihre Rolle in der globalen Energiewende.
Wachstum der erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien erreichten beeindruckende Wachstumsraten. Photovoltaik legte global um 29 Prozent zu und lieferte 474 TWh Strom. China spielte dabei eine Schlüsselrolle und trug mehr als die Hälfte des weltweiten Wachstums bei.
Länder wie Indien stärkten ebenfalls ihre Kapazitäten und förderten so die globale Energiewende.
Die Solarindustrie profitiert von Effizienzsteigerungen und sinkenden Kosten. Regenerative Energieträger wie Wind- und Solarkraft werden zunehmend installiert. Fossile Brennstoffe verlieren an Bedeutung, da erneuerbare Energiequellen immer mehr Strom liefern.
Denkfabriken wie Ember analysieren solche Fortschritte regelmäßig.
Bedeutung von Photovoltaik in China und Indien
China baute die Solarkapazität massiv aus und wurde führend in der weltweiten Stromerzeugung durch Solarenergie. Der Ausbau der erneuerbaren Energien steigt dort rasant. Mit enormen Investitionen trieb China die installierte Leistung von Photovoltaikanlagen voran.
Dies trug entscheidend zur globalen Energiewende bei. Großkraftwerke nutzen Solartechnologien, um den wachsenden Energiebedarf zu decken.
Indien verdoppelte innerhalb eines Jahres seine Solarkapazität. Der Fokus liegt auf der Reduzierung fossiler Brennstoffe und dem Ausbau von Solarenergie. Neue Projekte sollen den Anteil erneuerbarer Energien am Stromnetz erhöhen.
Die globale Electricity Review zeigt, wie Indien dabei Fortschritte macht. Diese Entwicklung hilft, den Kohle-Verbrauch zu verringern und Treibhausgasemissionen einzuschränken.
Anteil erneuerbarer Energien an der globalen Stromversorgung
Erneuerbare Energiequellen treiben die globale Energiewende voran. Viele Länder steigern ihre installierte Leistung für nachhaltige Stromerzeugung.
Graphik: Ember
Wasserkraft als produktivste erneuerbare Energiequelle
Wasserkraft deckt 14 Prozent der weltweiten Stromerzeugung. Diese Zahl blieb auch im Jahr 2024 stabil. Sie gilt als die produktivste erneuerbare Energiequelle. Wasserkraftwerke nutzen die Kraft von fließendem Wasser, um Elektrizität zu erzeugen.
Große Dämme wie der Drei-Schluchten-Damm in China liefern enorme Mengen Strom.
Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen verursacht Wasserkraft kaum CO2-Emissionen. Sie spielt eine Schlüsselrolle in der globalen Energiewende. Länder mit vielen Flüssen profitieren besonders von dieser Energiequelle.
Ihre installierte Leistung bleibt weltweit führend unter erneuerbaren Energiequellen.
Beitrag der Windenergie zur globalen Stromerzeugung
Windenergie lieferte 8,1 Prozent der weltweiten Stromerzeugung. Sie gehört zu den Schlüsseltechnologien im Bereich erneuerbare Energien. Ihr Beitrag ist ein bedeutender Teil der globalen Energiewende.
Die installierte Leistung von Windkraftanlagen wächst weltweit rasant. Länder wie Deutschland und die USA setzen stark auf diese saubere Energiequelle.
Fossile Brennstoffe werden durch den Ausbau von Windenergie weiter zurückgedrängt. Die Bedeutung der Windkraft steigt mit jedem Jahr. Diese Energiequelle zählt zu den wichtigsten erneuerbaren Energiequellen neben Solarenergie und Wasserkraft.
Global betrachtet unterstützt sie aktiv die Reduzierung von CO2-Emissionen und fördert nachhaltige Stromversorgungssysteme.
Kombinierter Anteil von erneuerbaren Energien und Kernenergie
Der kombinierte Anteil von erneuerbaren Energien und Kernenergie spielte 2024 eine entscheidende Rolle in der weltweiten Stromversorgung.
Kategorie | Prozentualer Anteil | Bedeutung |
---|---|---|
Erneuerbare Energien | 31,9 % | Wachsender Einfluss auf die Stromversorgung |
Kernenergie | 9,0 % | Stabiler Anteil dank moderner Technik |
Kombinierter Anteil | 40,9 % | Fast die Hälfte der globalen Stromversorgung |
Die Wasserkraft bleibt eine der verlässlichsten Quellen. Die Bedeutung von Solar- und Windkraft steigt jedoch weltweit. Insgesamt erreichen nachhaltige Lösungen fast die Hälfte der Stromerzeugung.
Auswirkungen auf die Umwelt und den Klimawandel
Der steigende Energiebedarf treibt den Verbrauch fossiler Energieträger an und verschärft die Klimakrise.
Anstieg der Treibhausgasemissionen durch fossile Brennstoffe
Die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen stieg um 1,4 Prozent. Dieser Anstieg führte zu einem Wachstum der Treibhausgasemissionen um 1,6 Prozent. Kohle, Öl und Gas sind die Hauptursachen dieser Entwicklung.
Diese fossilen Energieträger tragen bedeutend zur Erwärmung des Klimas bei.
Fossile Brennstoffe bleiben ein zentraler Faktor im Energiemix vieler Länder. Ihre Nutzung bremst die globale Energiewende. Trotz des Wachstums erneuerbarer Energien bleibt der Anteil fossiler Energiequellen hoch.
Der Bedarf an einer schnelleren Umstellung auf erneuerbare Energien ist größer denn je.
Einfluss des Klimawandels auf den Stromverbrauch
Der Klimawandel treibt den Stromverbrauch stark an. Fast ein Fünftel des Anstiegs stammt aus höherer Nutzung von Klimaanlagen. Wärmere Temperaturen führen zu einem höheren Energiebedarf, besonders in Sommermonaten.
Ohne diesen Erwärmungseffekt wäre die fossile Brennstoffproduktion weltweit nur um 0,2 Prozent gestiegen.
Fossile Brennstoffe decken weiterhin den wachsenden Energiebedarf. Die globale Energiewende erfordert einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Investitionen in Solarenergie und Windkraft könnten die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern senken.
Regionen wie China und Indien spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Prognose für die Zukunft der Energieerzeugung
Erneuerbare Energien und Kernenergie werden das Nachfragewachstum übertreffen. Laut der Denkfabrik Ember wird dies die Produktion von fossilen Brennstoffen weiter senken.
Die globale Energiewende stärkt Solarstrom und Windkraft als Haupttreiber. Fossile Energieträger könnten durch installierte Leistungen aus erneuerbaren Energiequellen schrittweise ersetzt werden.
Schlussfolgerung
Photovoltaik verändert die weltweite Energieerzeugung. Sie deckt fast sieben Prozent des Strombedarfs. China und Indien treiben das Wachstum stark voran. Solarenergie spart CO₂ ein und mindert fossile Abhängigkeit.
Mit mehr Investitionen kann Solarstrom die Zukunft sichern.
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Häufig gestellte Fragen
Photovoltaik deckte im Jahr 2024 rund 7 % des weltweiten Strombedarfs. Der Solarstrom verzeichnete ein starkes Wachstum von 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Solarparks spielen eine zentrale Rolle beim Ausbau erneuerbarer Energien und tragen maßgeblich zur Dekarbonisierung der Stromerzeugung bei.
China war 2024 führend beim Ausbau von Solarenergie und lieferte über die Hälfte des weltweiten Wachstums. Indien verdoppelte innerhalb eines Jahres seine installierte Photovoltaikleistung. Beide Länder gelten als entscheidende Treiber der globalen Energiewende.
Die weltweite Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen erreichte 2024 einen neuen Rekordwert von 858 Terawattstunden – ein Anstieg um 49 % gegenüber 2022. Der Anteil erneuerbarer Energien an der globalen Stromversorgung liegt mittlerweile bei 31,9 %.
Wasserkraft ist mit einem stabilen Anteil von 14 % die produktivste erneuerbare Energiequelle. Windenergie erzeugte 8,1 % des weltweiten Stroms und wächst kontinuierlich, vor allem in Industrieländern wie Deutschland und den USA. Beide Technologien ergänzen die Photovoltaik entscheidend.
Der Klimawandel führt zu einem höheren Stromverbrauch, insbesondere durch verstärkte Nutzung von Klimaanlagen in heißen Monaten. Dieser zusätzliche Bedarf trägt zur steigenden Nachfrage nach fossilen Brennstoffen bei. Gleichzeitig wächst der Druck, schneller auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen, um die Treibhausgasemissionen zu begrenzen.
✍️ Geschrieben von:
Christian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien, ist eigentlich gelernter Dachdecker. Mit seinem fundierten Wissen über Solartechnologie und praktische Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Solaranlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.