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    Photovoltaik Förderung Hamburg 2025: Überblick der Förderungen

    Erfahre alles zum Thema Photovoltaik Förderung in Hamburg 2025 hier in diesem Beitrag

    Zuletzt aktualisiert am 20. Dezember 2024

    Viele fragen sich, wie sie Solarstrom auf ihrem Hausdach finanzieren können. Die Photovoltaik Förderung in Hamburg 2025 bietet dafür viele finanzielle Hilfen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen alle Möglichkeiten und wie Sie profitieren können.

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    💡 Zusammenfassung
    • Die KfW bietet Kredite mit bis zu 100 % Finanzierungskosten und Zuschüsse bis 60.000 Euro für Photovoltaikanlagen.
    • Balkonkraftwerke für Mieter werden mit bis zu 500 Euro pro Anlage gefördert. Eine pauschale Förderung von 100 Euro gilt für Anlagen mit 600 W Leistung.
    • Wallboxen für Elektroautos werden gefördert, wenn sie mit Photovoltaikanlagen kombiniert werden. Smarte Technik wie Batteriespeicher wird ebenfalls unterstützt.
    • Die Einspeisevergütung bleibt über 20 Jahre fest und sinkt ab Februar 2024 leicht: Teileinspeisung auf 8,11 ct/kWh, Volleinspeisung auf 12,87 ct/kWh. Ab Februar 2024 erfolgt alle sechs Monate eine Degression von 1 %
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    Ziele der Photovoltaik-Förderung in Hamburg 2025

    Hamburg will den CO₂-Ausstoß bis 2030 um 70 % (im Vergleich zu 1990) verringern. Die Stadt plant, bis 2045 CO₂-neutral zu werden. Photovoltaik spielt dabei eine Schlüsselrolle.

    Es gibt seit 2023 eine Solarpflicht für Neubauten. Ab dem 01.01.2024 müssen bei Dachsanierungen mindestens 30 % der Dachfläche mit PV-Anlagen ausgestattet werden. Stellplatzanlagen folgen ab 2027.

    Gründächer sollen ebenfalls verpflichtend sein, ab dem Jahr 2027. Diese Kombination aus Gründach- und Solar-Pflicht soll nachhaltige Energie fördern und Hamburg klimafreundlicher machen.

    Solaranlagen reduzieren Stromkosten und erhöhen den Eigenverbrauchsanteil an erneuerbaren Energien. Das unterstützt auch die Energieversorgungssicherheit der Stadt.

    Mit mehr Sonnenenergie stärker in die Zukunft.

    Bundesweite Fördermöglichkeiten für Photovoltaik

    Es gibt viele Wege, Solaranlagen zu fördern. Dazu zählen finanzielle Hilfen und gesetzliche Anreize wie die Einspeisevergütung.

    Zuschüsse und Kredite der KfW

    Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen durch das Programm 270. Diese Kredite decken bis zu 100% der Investitionskosten, einschließlich Installation. Hausbesitzer und Unternehmen können so hohe Ausgaben besser stemmen.

    Ein Zuschuss von 20% der Kosten ist ebenfalls möglich. Die Förderung beträgt maximal 60.000 Euro mit Energieberatung. Ohne Beratung liegt das Limit bei 30.000 Euro. Tilgungszuschüsse reduzieren zusätzlich die Rückzahlungslast.

    Eine Kombination mit der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhöht die Attraktivität.

    Gesetzliche Einspeisevergütung

    Gesetzliche Einspeisevergütungen sichern Einnahmen für Photovoltaik-Besitzer. Für Anlagen bis 10 kWp gibt es bei Teileinspeisung 8,20 ct/kWh bis Januar 2024. Ab Februar 2024 sinkt der Wert auf 8,11 ct/kWh.

    Bei Volleinspeisung liegt die Vergütung bis Januar 2024 bei 13,00 ct/kWh und dann ab Februar 2024 bei 12,87 ct/kWh.

    Die Werte sind 20 Jahre fix. Ab Februar 2024 erfolgt alle sechs Monate eine Degression von 1 %. Der Jahresmarktwert Solar betrug 2023 etwa 7,2 ct/kWh und wird 2024 leicht sinken. So wird der Ausbau erneuerbarer Energien stabil gefördert.

    InbetriebnahmedatumInstallierte LeistungTeileinspeisung (Cent/kWh)Volleinspeisung (Cent/kWh)
    Januar 2023 – Januar 2024bis 10 kWp8,20 Cent/kWh13,00 Cent/kWh
    10 – 40 kWp7,10 Cent/kWh10,90 Cent/kWh
    40 – 100 kWp5,80 Cent/kWh10,90 Cent/kWh
    Februar – Juli 2024bis 10 kWp8,10 Cent/kWh12,90 Cent/kWh
    10 – 40 kWp7,00 Cent/kWh10,80 Cent/kWh
    40 – 100 kWp5,70 Cent/kWh10,80 Cent/kWh
    August 2024Januar 2025bis 10 kWp8,03 Cent/kWh12,73 Cent/kWh
    10 – 40 kWp6,95 Cent/kWh10,68 Cent/kWh
    40 – 100 kWp5,68 Cent/kWh10,68 Cent/kWh
    Ab Februar 2025bis 10 kWp7,96 Cent/kWh12,60 Cent/kWh
    10 – 40 kWp6,8810,56
    40 – 100 kWp5,6210,56

    Regionale Photovoltaik-Förderungen in Hamburg

    Hamburg fördert Solarenergie mit speziellen Programmen. Diese erhöhen die Energieeffizienz und helfen beim Klimaschutz.

    Förderung für Gründächer und Solarthermie

    Ab 2027 gilt eine Gründachpflicht. Bereits ab dem 1. Januar 2024 besteht eine Solarpflicht bei Dachsanierungen. Die Kombination von Photovoltaik und begrünten Dächern wird besonders gefördert.

    Gründächer erhöhen die Energieeffizienz und verbessern den Klimaschutz.

    Innovative Technologien wie Solardachziegel sind ebenfalls förderfähig. Solarthermie-Anlagen für warmes Wasser oder Heizung können Zuschüsse erhalten. Kollektoren, die Sonnenenergie nutzen, tragen zu nachhaltiger Energie bei.

    Diese Maßnahmen unterstützen das Klimaschutzgesetz und fördern erneuerbare Energien.

    📌 Angebots-Vergleich

    Wallbox-Förderung für Elektroautos

    Die Förderung von Wallboxen unterstützt den Ausbau nachhaltiger Energie in Hamburg. Hauseigentümer erhalten Zuschüsse für private Ladeinfrastruktur, wenn sie eine Photovoltaikanlage kombinieren.

    So wird E-Mobilität und erneuerbare Energien gefördert.

    Besonders attraktiv ist die Integration von Solartechnik mit Stromspeicher. Damit lädt die Wallbox Elektroautos umweltfreundlich auf. Kommunale Förderungen erleichtern den Zugang zu intelligenter Technik wie Smart Meter und Batteriespeicher.

    Ein Beispiel sind Programme der Investitionsbank.

    Balkonkraftwerk-Förderungen 2025

    Die Förderung erleichtert den Zugang zu nachhaltiger Energie für Mieter. Zuschüsse senken die Kosten für Solarmodule auf Balkonen erheblich.

    Zuschüsse für Mietwohnungen und Balkonanlagen

    Balkonkraftwerke bieten eine einfache Lösung für Mietwohnungen. Die Förderung macht sie noch attraktiver und senkt die Kosten.

    1. Mieter können bis zu 500 Euro Zuschuss für Balkonanlagen erhalten.
    2. Eine pauschale Förderung von 100 Euro gilt für Anlagen mit 600 W Einspeiseleistung.
    3. Die Zuschüsse helfen, nachhaltige Energie in Städten voranzutreiben.
    4. Verschiedene Städte bieten spezielle Programme für Mietwohnungen an.
    5. Solarmodule auf Balkonen reduzieren Stromkosten im Haushalt spürbar.
    6. Förderungen machen den Einstieg in erneuerbare Energien leichter.
    7. Intelligente Messsysteme verbessern Überwachung und Energieverbrauch effizient.
    8. EEG 2023 unterstützt auch die Nutzung kleiner Solaranlagen auf Balkonen.
    9. Verbraucherzentralen geben Infos zu passenden Förderprogrammen weiter.
    10. Mehrwertsteuerbefreiung verkleinert Anschaffungskosten zusätzlich.

    Alternative Unterstützungsoptionen für Photovoltaikanlagen

    Solardachziegel bieten eine ästhetische Lösung für Denkmalschutz. Sie fügen sich nahtlos in alte Gebäude ein. Förderungen unterstützen ihre Installation, da sie nachhaltige Energie liefern.

    Ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauch. Dieses intelligente Messsystem speichert überschüssigen Solarstrom. Es verbessert die Nutzung und spart langfristig Kosten, ist aber teuer in der Anschaffung.

    Energieberater planen individuelle Lösungen und beraten zu Förderbedingungen.

    Fazit

    Die Photovoltaik-Förderung 2025 in Hamburg senkt Anschaffungskosten deutlich. Der Wegfall der 19% Mehrwertsteuer spart viel Geld. Zinsgünstige Kredite, wie das Programm 270 der KfW, machen den Einstieg leichter.

    Private Haushalte und Firmen profitieren von den Angeboten.

    Auch Balkonkraftwerke werden speziell gefördert. Zuschüsse helfen Mietern bei der Installation. Insgesamt fördern diese Maßnahmen nachhaltige Energie und sorgen für geringere Kosten.

    Hamburg macht so einen wichtigen Schritt zur sauberen Energiezukunft.

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    Häufig gestellte Fragen

    Welche Solarpflichten gelten ab 2024 in Hamburg?

    Ab dem 1. Januar 2024 besteht bei Dachsanierungen eine Solarpflicht, die vorschreibt, dass mindestens 30 % der Dachfläche mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden müssen. Ab 2027 wird zusätzlich eine Gründachpflicht eingeführt.

    Welche Förderungen bietet die KfW für Photovoltaikanlagen?

    Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite über das Programm 270, die bis zu 100 % der Investitionskosten abdecken. Zusätzlich sind Zuschüsse bis zu 60.000 Euro möglich, wenn eine Energieberatung in Anspruch genommen wird. Ohne Beratung liegt das Limit bei 30.000 Euro.

    Gibt es Förderungen für Balkonkraftwerke in Hamburg?

    Ja, Balkonkraftwerke für Mieter werden gefördert. Es gibt einen Zuschuss von bis zu 500 Euro pro Anlage und eine pauschale Förderung von 100 Euro für Anlagen mit 600 W Leistung.

    Wie werden Wallboxen für Elektroautos in Kombination mit Photovoltaik gefördert?

    Wallboxen werden gefördert, wenn sie mit Photovoltaikanlagen kombiniert werden. Die Zuschüsse erleichtern die Installation privater Ladeinfrastruktur und fördern die Nutzung von erneuerbaren Energien in Verbindung mit E-Mobilität.

    Wie hoch ist die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen ab 2025?

    Die Einspeisevergütung beträgt ab Februar 2024 bei Teileinspeisung 8,11 ct/kWh und bei Volleinspeisung 12,87 ct/kWh. Diese Vergütung ist für 20 Jahre festgelegt, wobei ab Februar 2025 alle sechs Monate eine Degression von 1 % erfolgt.

    ✍️ Geschrieben von:
    David Steicher
    Redakteur Photovoltaik
    David ist ein anerkannter Spezialist im Bereich der Photovoltaik und der erneuerbaren Energien. Durch sein tiefgehendes Wissen über Solartechnologie und seine umfangreiche Erfahrung in diesem Sektor kann er wertvolle Perspektiven und praxisorientierte Empfehlungen geben. Seine Expertise reicht von der Planung und Installation von Solaranlagen bis hin zu einem umfassenden Verständnis der neuesten Trends und Entwicklungen in der erneuerbaren Energiebranche.
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