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Die Wahl der richtigen Größe für ein Solarmodul kann verwirrend sein. Ein wichtiges Detail ist, dass die Größe eines Solarmoduls dessen Leistung beeinflusst. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die passende Solarpanel-Größe für Ihre Solar-Anlage finden.

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Zusammenfassung

  • Modulgrößen & Leistung: 300 W bis 600 W Module; 600 W Module bis zu 82 % größer als 300 W.

  • Fläche: 300 W ca. 1,55 m², 600 W ca. 2,64 m²; 800 W meist 2 × 400 W Module → 3,5–4 m².

  • Gewicht & Installation: Glas-Glas Module schwerer → verstärkte Dachträger nötig; Dünnschichtmodule leichter.

  • Effizienz pro Quadratmeter: Mittlere Wattzahlen (400–500 W) oft optimal für maximale Energieausbeute.

  • Dachplanung: Modulwahl beeinflusst benötigte Dachfläche, Anzahl Module und Gesamtertrag.

Inhaltsverzeichnis

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Größen und Gewichte von Solarmodulen

Die Dimensionen und die Masse der Sonnenkollektoren variieren stark und beeinflussen direkt, wie wir sie auf Dächern installieren. Während größere Einheiten mehr Sonnenlicht einfangen können, erhöht sich mit dem Gewicht auch die Belastung für die Dachkonstruktion.

Standardgrößen von Solarmodulen

Solarmodule haben verschiedene Größen. Die Größe bestimmt oft die Leistung. Hier ist eine Übersicht:


Leistung

Größe (L × B in mm)

Gewicht (kg)

Fläche (m²)

300 W

1.720 × 900

18

1,548

400 W

1.755 × 1.038

19

1,822

500 W

2.063 × 1.046

22

2,158

600 W

2.333 × 1.134

32,5

2,644

Vergleich von Solarmodulen: Leistung, Größe und Gewicht – wichtig für Dachlast und Montageplanung.

Wie groß ist ein 800 Watt Solarmodul?

Ein 800  Watt Solarmodul hat in der Praxis die Größe von zwei kombinierten 400 W-Modulen, also etwa 3,5 bis 4 m² Gesamtfläche, da einzelne monokristalline Glas-Glas-Module mit 800 W kaum existieren. Diese Sets sind leichter und kompakter, da sie oft flexible Dünnschichtmodule oder bifaziale Glas-Glas-Module verwenden.

Solarmodule kommen in unterschiedlichen Größen. Eine Standardgröße ist nicht immer für jedes Projekt geeignetKleine Module sind meist leichter zu handhaben. Große Module bieten jedoch oft eine höhere Leistung. Die Wahl hängt also von den Bedürfnissen und den Gegebenheiten ab.

Korrelation zwischen Größe und Leistung

Höhere Wattzahlen bei Photovoltaikmodulen weisen in der Regel auf größere Dimensionen hin. Ein 600 Wp Modul ist beispielsweise etwa 82% größer als ein Modell mit 300 Wp. Dies liegt daran, dass für die Erzeugung einer höheren Spitzenleistung mehr Solarzellen erforderlich sind.

Konkret nutzen 400 W Module sechzig M6 Solarzellen, während 500 W Einheiten zweiundsiebzig M10 Zellen verwenden. Noch größere Einheiten, wie die 600 W Modelle, bestehen aus 120 M12 Halbzellen oder alternativ aus 132 M12 bzw. 156 M10 Halbzellen.

Diese Zunahme der physischen Größe, die mit einer Erhöhung der Wattzahl einhergeht, spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung und Installation von Solarenergieanlagen. Zum Beispiel erfordert die Installation eines leistungsstarken Systems mit mehreren 600-Wp-Modulen eine deutlich größere Dachfläche im Vergleich zu einem System mit Modulen geringerer Leistung.

Diese direkte Beziehung zwischen Größe und Leistung ermöglicht es Installateuren und Anwendern, die Leistung ihrer Photovoltaik-Anlagen genau zu standardisieren und zu optimieren, um den maximalen Ertrag aus dem zur Verfügung stehenden Raum zu ziehen und gleichzeitig zur Energiewende beizutragen.

Gewichtseinfluss auf die Installation

Das Gewicht von Solarmodulen spielt eine wichtige Rolle bei der Installation auf Dächern. Insbesondere Glas-Glas Module, die um 10-20% schwerer als herkömmliche Glas-Film Module sind, sowie das leichtere Gewicht von Dünnschichtmodulen mit rund 10 kg, erfordern unterschiedliche Herangehensweisen.

Die schwereren Modelle benötigen oft spezielle Hebevorrichtungen, was die Logistik und Kosten der Installation beeinflussen kann. Zudem erhöht sich das Risiko von Schäden an der Dachstruktur, vor allem wenn dessen Tragfähigkeit nicht adäquat bewertet wurde.

Die Installationslogistik verändert sich mit dem Gewicht der Solarmodule.

Installateure müssen das Gewicht jedes Photovoltaik-Moduls berücksichtigen und sicherstellen, dass die Dachstruktur die Last tragen kann. Bei den leichtesten Modellen wie den Dünnschichtmodulen ist diese Sorge weniger gravierend.

Doch bei Standardgewichten von 18 kg bis 25 kg pro Modul steigen sowohl die Herausforderungen als auch die potenziellen Kosten für die Installation. Eine gründliche Bewertung der Dachtragfähigkeit vor dem Beginn des Projekts ist daher u

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Leistung von PV-Modulen

Die Leistung von Solarmodulen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Qualität der verwendeten Materialien, wie amorphes Silizium, und die Effektivität, mit der sie Sonnenlicht in Solarstrom umwandeln.

📋 Faktoren, die die Leistung beeinflussen

Die Leistung von Photovoltaik-Modulen variiert aufgrund verschiedener Faktoren. Diese beeinflussen, wie viel Solarstrom ein Modul erzeugen kann.


  1. Effizienz des Materials: Solarmodule, die aus amorphem Silizium bestehen, weisen unterschiedliche Effizienzniveaus auf. Meyer Burger Technologie ermöglicht eine höhere Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom.

  2. Ausrichtung zur Sonne: Die optimale Platzierung eines Solarmoduls ist entscheidend für dessen Leistungsfähigkeit. Module, die direkt nach Süden ausgerichtet sind, fangen mehr Sonnenlicht ein.

  3. Neigungswinkel: Der Winkel, in dem das Modul zur Sonne steht, spielt eine wichtige Rolle. Ein idealer Neigungswinkel maximiert den Energiegewinn über das Jahr.

  4. Verschattungen: Objekte wie Bäume oder Gebäude können Schatten werfen und die Leistung eines Moduls signifikant reduzieren.

  5. Regionale Sonneneinstrahlung: Standorte mit höherer Sonneneinstrahlung produzieren mehr Solarstrom. Dies variiert je nach geographischer Lage.

  6. Temperaturbedingungen: Photovoltaik-Module arbeiten bei kühleren Temperaturen effizienter. Hohe Temperaturen können die Stromproduktion verringern.


Jeder dieser Faktoren muss bei der Planung einer Solaranlage berücksichtigt werden, um die maximale Leistung der installierten Module sicherzustellen und somit den Ertrag an Solarstrom zu optimieren.

Spezifische Leistungsausgabe pro Quadratmeter

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Leistung von Solarmodulen, doch eine essentielle Kennzahl ist die spezifische Leistungsausgabe pro Quadratmeter. Diese gibt an, wie viel Watt-Peak (Wp) ein Solarmodul auf einem Quadratmeter Fläche erzeugen kann.

Module, die 400 W oder 500 W erreichen, zeigen oft, dass sie mehr Energie pro Quadratmeter liefern können als solche mit 600 W. Dies macht sie besonders attraktiv für den Einsatz in Bereichen, wo Effizienz und Platzoptimierung entscheidend sind.

Größere Solarmodule neigen dazu, höhere Gesamtleistungen zu erbringen; dies bedeutet jedoch nicht immer eine bessere spezifische Leistungsausgabe. Kleinere Module, wie die mit 300 W, beweisen ihre Effizienz auf Dächern mit vielen Hindernissen, indem sie trotz geringerer Größe und Kosten hohe Erträge liefern.

Im Gegensatz dazu benötigen größere Module wie solche mit 600 W mehr Installationsraum und können wegen ihres Gewichts und ihrer Größe herausfordernder in der Montage sein. Demnach stellt die spezifische Leistungsausgabe ein kritisches Maß dar, um die Effizienz verschiedener Solarmodule zu vergleichen und das Optimum zwischen Modulgröße, Leistung und verfügbarem Platz zu finden.

Effizienz im Verhältnis zur Größe

Nachdem wir die spezifische Leistungsausgabe pro Quadratmeter betrachtet haben, wenden wir uns nun der Effizienz der Solarmodule in Bezug auf ihre Größe zu. Größere Solarmodule, wie jene mit 500 W oder 600 W, erzeugen zwar mehr Strom, doch das steigert nicht zwangsläufig ihre Effizienz pro Quadratmeter.

Tatsächlich zeigen oft Solarmodule mit 400 W oder 500 W eine höhere Effizienz auf gleicher Fläche verglichen mit den 600 W Modellen. Das stellt einen wichtigen Faktor für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Solarmoduls dar.

Module, die eine höhere spezifische Leistungsausgabe bieten, nutzen das einfallende Sonnenlicht effizienter. Sie liefern mehr kilowatt peak pro Quadratmeter und sind damit eine bessere Wahl für Flächen, wo der Platz begrenzt ist.

Diese effizienteren Module benötigen zwar mehr Platz für ihre Installation und können eine Herausforderung darstellen, dennoch maximieren sie die Energieproduktion aus jeder verfügbaren Fläche.

Es ist daher essentiell, neben der Gesamtleistung auch die Effizienz im Verhältnis zur Größe in Betracht zu ziehen.

Ein großes Modul ist nicht automatisch ein effizientes Modul. Die wahre Stärke liegt in der Fähigkeit, jeden Quadratmeter optimal zu nutzen.

Installation und strukturelle Anforderungen

Die richtige Montage und das Gewicht der Solarmodule spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und Haltbarkeit Ihres Daches.

Einfluss des Gewichts auf die Dachintegrität

Das Gewicht von Solarmodulen ist ein kritischer Faktor, der die Dachintegrität direkt beeinflusst. Bevor Solaranlagen montiert werden, müssen Fachleute die Tragfähigkeit des Daches gründlich prüfen.

Schwerere Module, wie Glas-Glas Module, benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützungsstrukturen, um das Risiko von Schäden zu minimieren. Dies könnte zusätzliche Kosten für die Installation verursachen und eventuell spezielle Hebevorrichtungen oder Kräne erforderlich machen.

Leichtere Lösungen, wie Dünnschichtmodule, bieten eine einfachere Installation und reduzieren das Gewicht auf dem Dach. Trotzdem können auch sie bei unzureichender Prüfung der Dachkapazität Probleme verursachen.

Daher ist es entscheidend, das Gesamtgewicht aller installierten Module im Verhältnis zur maximalen Tragfähigkeit des Daches zu berücksichtigen, um langfristige Schäden und hohe Reparaturkosten zu vermeiden.

Die Wahl des richtigen Modultyps und die professionelle Bewertung sind daher unerlässlich für die Sicherheit und Langlebigkeit jeder Solaranlage.

Anzahl der Module für installierte Leistung

Die Anzahl der Module, die ein Solaranlagensystem braucht, hängt stark von ihrer Leistung ab. Für jedes Kilowatt-Peak (kWp) müssen Hausbesitzer in der Regel zwischen 2 und 3 Solarmodule einplanen. Eine höhere Leistung pro Modul verringert die Anzahl der benötigten Module.


Installierte Leistung (kWp)

Anzahl der Module (Basierend auf 300W Modulen)

Benötigte Dachfläche (m²)

1 kWp

3-4

5-7

3 kWp

9-12

15-21

5 kWp

15-20

25-35

7 kWp

21-28

35-45

Mit fortschrittlicheren Modulen, wie denen mit 600W, sinkt die Anzahl der benötigten Module drastisch. Dies spart nicht nur Platz, sondern kann auch die Installationskosten reduzieren. Die Effizienz und spezifische Leistungsausgabe der Module sind ebenfalls entscheidend, da sie die Gesamtanzahl der benötigten Module für eine bestimmte installierte Leistung beeinflussen. Im Endergebnis ist die genaue Anzahl der Module, die für eine Solaranlage benötigt werden, eine Kombination aus der gewünschten Leistung, der Effizienz der Module und dem verfügbaren Platz auf dem Dach.

Wie groß muss meine PV-Anlage sein?

Hier ist unser einfach zu bedienender PV-Anlagengrößen-Rechner:

📋 Erforderliche Dachfläche für bestimmte Leistung

Die Wahl der Dachfläche hängt direkt von der Leistung des Solarsystems und den Eigenschaften der installierten Photovoltaikmodule ab. Ein effektives Layout maximiert die Sonneneinstrahlung und optimiert die Einspeisevergütung.


  1. Für ein System mit 7 kWp benötigt man in der Regel zwischen 35 bis 45 Quadratmeter Dachfläche. Dieses Maß garantiert, dass das System ausreichend Sonnenlicht erhält.

  2. Module mit einer höheren Wattzahl wie beispielsweise 600 W belegen mehr Platz auf dem Dach. Sie sind jedoch leistungsfähiger, wodurch die Gesamtanzahl der benötigten Module sinkt.

  3. Die Effizienz der Module spielt eine entscheidende Rolle für die Flächenanforderung. Höhere Effizienz bedeutet, dass weniger Fläche für dieselbe kWp-Leistung benötigt wird.

  4. Die spezifische Leistungsausgabe pro Quadratmeter beeinflusst direkt, wie viel Dachfläche für ein bestimmtes kWp-Ziel erforderlich ist. Eine höhere Ausgabe verringert den Bedarf an physischem Raum.

  5. Installationspläne müssen das Gewicht größerer Module berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Struktur des Daches nicht beeinträchtigt wird. Das Gewicht kann auch limitieren, wie viele Module auf einer gegebenen Fläche sicher platziert werden können.

  6. Bei Steildächern mit einer Neigung von bis zu 75 Grad dürfen Photovoltaikmodule über 2 Quadratmeter nicht installiert werden, was bei der Berechnung der benötigten Gesamtfläche berücksichtigt werden muss.

  7. Die Planung und das Layout des Solarpaneel-Systems bestimmen letztendlich, wie effizient jeder Quadratmeter genutzt wird und wirken sich somit auf die erforderliche Gesamtdachfläche aus.


Jedes dieser Elemente beeinflusst die Entscheidung über die geeignete Größe und Anordnung von Solarpanels auf einem Dach entscheidend und sollte sorgfältig erwogen werden, um Energieeffizienz sowie finanzielle Rückgewinne durch Einspeisevergütungen zu maximieren.

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Schlussfolgerung

Die richtige Auswahl von Solarmodulen ist für die Effizienz und Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage entscheidend. Verschiedene Module bringen unterschiedliche Größen, Gewichte und Leistungskapazitäten mit sich.

Zukünftige Anwender sollten die spezifischen Anforderungen ihrer Standorte sowie die strukturellen Voraussetzungen ihres Daches beachten, bevor sie eine Entscheidung treffen. Ein Verständnis über die Relation zwischen Modulgröße, Gewicht und Leistungsoutput ermöglicht eine fundierte Wahl für eine effektive Sonnenenergienutzung.

Es empfiehlt sich, Angebote von qualifizierten Fachkräften einzuholen, um das Potenzial der Photovoltaik voll auszuschöpfen und dabei bis zu 30% zu sparen.

Häufig gestellte Fragen

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