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Photovoltaikanlagen erzeugen Strom aus Sonnenlicht und liefern erneuerbare Energien für Haushalte. Der Ertrag einer PV-Anlage wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Mit einem spezifischen Ertrag von 900 kWh/kWp im Norden Deutschlands und bis zu 1.100 kWh/kWp im Süden lässt sich die Leistung gut vergleichen.

Eine typische Anlage erreicht täglich 2,0 bis 3,3 kWh pro kWp.

Faktoren wie die Nennleistung der Module, Ausrichtung, Wetter und Verschattung beeinflussen den Ertrag der Solaranlage. Eine optimale Ausrichtung mit passendem Neigungswinkel maximiert die Energieproduktion.

Die Nutzung leistungsfähiger Wechselrichter sorgt für effiziente Umwandlung des Solarstroms in nutzbare Energie.

Zusammenfassung

  • Photovoltaikanlagen erzeugen je nach Standort unterschiedlich viel Strom. In Süddeutschland können sie bis zu 1.160 kWh pro kWp im Jahr erreichen, im Norden hingegen nur etwa 900 kWh/kWp. Die Erträge hängen stark von der Sonneneinstrahlung und den klimatischen Bedingungen ab.


  • Der Stromertrag wird durch viele Faktoren beeinflusst: Ausrichtung (optimal nach Süden), Neigungswinkel (idealerweise 30–35°), Verschattung, Wetterbedingungen, Qualität der Module und Effizienz der Wechselrichter und Verkabelung. Eine gute Planung und regelmäßige Wartung steigern die Energieausbeute deutlich.


  • Die Größe der Anlage sollte sich am Stromverbrauch orientieren. Ein Haushalt mit 4.000–5.000 kWh Jahresbedarf benötigt eine Anlage mit etwa 5–6,5 kWp. Pro Quadratmeter lassen sich mit modernen Modulen etwa 150–200 Wp installieren, was eine genaue Anpassung ermöglicht.


  • Haushalte können ohne Speicher etwa 30 % des erzeugten Stroms selbst nutzen. Mit einem Batteriespeicher steigt dieser Anteil auf bis zu 70 %, was die Wirtschaftlichkeit verbessert und die Stromkosten senkt.


  • Die Stromproduktion variiert stark über das Jahr. Im Sommer liefern PV-Anlagen die höchsten Tages- und Monatserträge, während im Winter die Erträge deutlich niedriger sind. Der monatliche Ertrag reicht von etwa 15 kWh/kWp im Dezember bis zu 145 kWh/kWp im Juni.

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Potenzieller Ertrag von Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenstrahlung in Solarenergie um. Sie erzeugen Strom, abhängig von Sonneneinstrahlung und Spitzenleistung der Solarmodule.


Jahreszeit

Monate

PV-Ertrag (kWh/kWp)

Anteil am Jahresertrag

Frühling

März – Mai

327

32.7%

Sommer

Juni – August

396

39.6%

Herbst

September – November

190

19.0%

Winter

Dezember – Februar

87

8.7%

Gesamt

Januar – Dezember

1000

100%

Messung und Analyse der Energieerzeugung

Die Energieerzeugung von Solarmodulen wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Präzise Messungen laufen oft mit sogenannten Wechselrichtern, die den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandeln.

Diese Geräte erzielen meist Effizienzen zwischen 95 und 98 Prozent, was den Gesamt-Ertrag der PV-Anlage beeinflusst. Unter Standard-Testbedingungen (STC) können solche Anlagen genaue Ertragsdaten liefern, die eine detaillierte Analyse ermöglichen.

Auch Wettermodelle und Sonneneinstrahlungsdaten helfen bei der Berechnung des Jahresertrags.

Globalstrahlung und Sonnenstunden spielen eine Schlüsselrolle bei der Ertragsanalyse. Für eine präzise Auswertung nutzen Experten Daten wie die spezifische Leistung in Watt-Peak (Wp) pro Quadratmeter und den Energieverbrauch.

Die erfassten Werte zeigen, wie viel Strom eine Photovoltaikmodulfläche im Durchschnitt pro Tag produziert. Beispielsweise könnte eine gut ausgerichtete PV-Anlage in Deutschland jährlich rund 950 bis 1.200 kWh/kWp generieren.

Diese Zahlen liefern wichtige Einblicke in die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.

Faktoren, die den PV-Ertrag beeinflussen

Mehr Sonnenenergie erhöht den Stromertrag, doch Ausrichtung und Neigung der Solarmodule spielen eine entscheidende Rolle – erfahre jetzt mehr!

Nennleistung der PV-Module

Die Nennleistung der Photovoltaikmodule (PV-Module) gibt die maximale Leistung unter Standard Test Conditions (STC) an. Ein modernes Solarmodul erreicht etwa 200 Watt peak (Wp) pro Quadratmeter Fläche.

Höhere Leistungswerte bedeuten mehr Stromerzeugung und somit einen höheren Jahresertrag der PV-Anlage.

Größere Solarpanels mit höherer Nennleistung erzeugen effizient mehr Energie. Bei einer PV-Anlage kann so der Stromertrag je nach Größe und Modultyp optimiert werden. „Ein Modul mit besserer Leistung erhöht den kWh-Ertrag pro installiertem Kilowattpeak.“.

Geografische Lage und Sonnenstunden

Süddeutschland bietet ideale Bedingungen für Photovoltaikanlagen. Hier erreicht der jährliche PV Ertrag bis zu 1.160 kWh pro kWp. Die hohe Zahl an Sonnenstunden und die intensivere Solarstrahlung tragen dazu bei.

Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg profitieren besonders.

In Norddeutschland fällt der PV Ertrag niedriger aus. Etwa 900 kWh pro kWp werden hier jährlich erzielt. Weniger Sonnenstunden und flachere Einstrahlungswinkel beeinflussen die Leistung.

Trotzdem bleibt Photovoltaik auch in diesen Regionen rentabel.

Optimale Ausrichtung und Neigungswinkel

Eine PV-Anlage erzielt mit einer Südorientierung den höchsten Stromertrag. Solarmodule, die nach Süden ausgerichtet sind, profitieren maximal von direktem Sonnenlicht. Eine Ost-West-Ausrichtung liefert etwa 80% des maximal möglichen Ertrags.

Diese Aufstellung verteilt die Stromproduktion gleichmäßiger über den Tag.

Der optimale Neigungswinkel liegt in Deutschland meist zwischen 30° und 35°. Dieser Winkel sorgt für die beste Nutzung der Sonnenstrahlen. Bei flacheren Winkeln sinkt der Ertrag, besonders im Winter.

Steilere Neigungen können jedoch Verschmutzungen wie Schnee besser abgleiten lassen, was die Effizienz steigert.

Effizienz von Wechselrichtern und Verkabelung

Wechselrichter in Photovoltaikanlagen erreichen eine Effizienz von 95-98%. Sie wandeln den Gleichstrom der Solarpaneele in nutzbaren Wechselstrom um. Verluste entstehen durch den Umwandlungsprozess.

Hochwertige Modelle minimieren diese und verbessern den Ertrag der PV-Anlage.

Die Verkabelung spielt eine wichtige Rolle. Lange Kabelwege erhöhen Widerstandsverluste. Dickere Kabel oder kürzere Strecken verringern diese Einbußen. Gut geplante Verkabelungen steigern den Jahresertrag einer Solaranlage.

Witterungseinflüsse und partielle Verschattung

Wetterbedingungen wie Regen, Schnee und Bewölkung beeinflussen die Leistung der PV-Anlage erheblich. Im Winter reduzieren kurze Tage und weniger Sonnenstunden den Ertrag. Stark bewölkte Tage verringern die Energieerzeugung durch die Solarzellen, da weniger Sonnenlicht absorbiert wird.

Luftverschmutzung und feuchte Luft können die Wirkung der Module weiter abschwächen.

Partielle Verschattung, verursacht durch Bäume, Schornsteine oder Gebäude, mindert den spezifischen Ertrag in kWh/kWp. Bypassdioden in den Modulen helfen zwar, Energieverluste zu minimieren, doch Schattierungen führen trotzdem oft zu einem beträchtlichen Rückgang der Stromproduktion.

Regelmäßige Entfernung von Verschmutzungen erhöht den potenziellen Ertrag pro Quadratmeter deutlich.

Spezifischer Ertrag in kWh/kWp

Der spezifische Ertrag einer PV-Anlage zeigt, wie viel Strom sie pro Kilowatt Peak und Jahr erzeugt.

Jährliche Erträge in verschiedenen Regionen Deutschlands

In Deutschland variiert der jährliche PV-Ertrag stark je nach geografischer Lage. Regionen mit mehr Sonnenstunden erzielen höhere Werte. Die Tabelle zeigt die durchschnittlichen Erträge.


Bundesland

Spezifischer Ertrag (kWh)

5 kWp-Anlage

7 kWp-Anlage

10 kWp-Anlage

Bayern

1.160 kWh

5800 kWh

8120 kWh

11600 kWh

Sachsen

1.100 kWh

5500 kWh

7700 kWh

11000 kWh

Baden-Württemberg

1.100 kWh

5500 kWh

7700 kWh

11000 kWh

Saarland

1.090 kWh

5450 kWh

7630 kWh

10900 kWh

Rheinland-Pfalz

1.080 kWh

5400 kWh

7560 kWh

10800 kWh

Hessen

1.070 kWh

5350 kWh

7490 kWh

10700 kWh

Thüringen

1.050 kWh

5250 kWh

7350 kWh

10500 kWh

Brandenburg

1.020 kWh

5100 kWh

7140 kWh

10200 kWh

Sachsen-Anhalt

1.010 kWh

5050 kWh

7070 kWh

10100 kWh

Nordrhein-Westfalen

1.000 kWh

5000 kWh

7000 kWh

10000 kWh

Berlin

1.000 kWh

5000 kWh

7000 kWh

10000 kWh

Mecklenburg-Vorpommern

950 kWh

4750 kWh

6650 kWh

9500 kWh

Niedersachsen

950 kWh

4750 kWh

6650 kWh

9500 kWh

Schleswig-Holstein

900 kWh

4500 kWh

6300 kWh

9000 kWh

Hamburg

900 kWh

4500 kWh

6300 kWh

9000 kWh

Bremen

900 kWh

4500 kWh

6300 kWh

9000 kWh

Im Süden Deutschlands sind die Ergebnisse oft besser. Bayern und Baden-Württemberg profitieren von langen Sonnenstunden. Im Norden liegt der Ertrag meist unter 1.000 kWh/kWp.

Berechnung des benötigten Kapazitätsbedarfs

Für einen Energiebedarf von 4.000 kWh pro Jahr ist eine PV-Anlage mit 4 kWp Nennleistung erforderlich. Eine Solaranlage mit 5 kWp kann in Zentraleuropa etwa 4.550 kWh jährlich erzeugen.

Die Berechnung hängt von Faktoren wie geografischer Lage, Sonnenstunden und Effizienz der Module ab.

Ein Haushalt mit höherem Stromverbrauch benötigt mehr kWp Leistung der PV-Anlage. Pro Quadratmeter können je nach Solarmodul etwa 150 bis 200 Watt erzeugt werden. Dies ermöglicht eine genaue Anpassung der Anlagengröße an den Jahresenergiebedarf.

Sonnenreiche Gebiete erzielen höhere Erträge pro kWp.

Täglicher Ertrag und Ertrag pro Quadratmeter

Eine PV-Anlage mit 8,5 kWp Leistung erzeugt täglich etwa 17 bis 28 kWh Strom. Die genaue Menge hängt von Faktoren wie Sonnenstunden und Wetterzustand ab. Moderne Solarmodule liefern rund 214 kWh Strom pro Quadratmeter jährlich.

Ein Quadratmeter Photovoltaik liefert durchschnittlich ca. 0,6 kWh Strom am Tag. Der tägliche Ertrag variiert je nach Standort und Ausrichtung der Solarstromanlage. Gute Neigungswinkel und wenig Verschattung steigern den Stromertrag deutlich.

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Empfehlungen für Haushalte und Systemgrößen

Planen Sie die PV-Anlage passend zu Ihrem Stromverbrauch. Nutzen Sie Batteriespeicher, um Ihren Eigenverbrauch zu erhöhen.

Monatliche Erträge und Tagesproduktion

Photovoltaikanlagen erzeugen je nach Jahreszeit und Wetterlage unterschiedliche Strommengen. Der monatliche Ertrag schwankt stark und erreicht im Sommer die höchsten Werte.


Monat

PV-Ertrag (durchschnittlich)

Ertrag pro Tag
(durchschnittlich)

Einspeisevergütung (ct/kWh)

Einnahmen (2023) (€)

Januar

20 kWh/kWp

0,65 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

16,40 €

Februar

45 kWh/kWp

1,61 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

36,90 €

März

80 kWh/kWp

2,58 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

65,60 €

April

110 kWh/kWp

3,67 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

90,20 €

Mai

135 kWh/kWp

4,35 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

110,70 €

Juni

145 kWh/kWp

4,83 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

118,90 €

Juli

140 kWh/kWp

4,52 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

114,80 €

August

120 kWh/kWp

3,87 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

98,40 €

September

95 kWh/kWp

3,17 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

77,90 €

Oktober

65 kWh/kWp

2,10 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

53,30 €

November

30 kWh/kWp

1,00 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

24,60 €

Dezember

15 kWh/kWp

0,48 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

12,30 €

Gesamtjahr

1.000 kWh/kWp

2,74 kWh/kWp

8,2 ct/kWh

819,00 €


  1. Juli liefert den höchsten Stromertrag mit etwa 140 kWh/kWp pro Monat.


  2. Dezember zeigt den niedrigsten Ertrag mit nur 15 kWh/kWp monatlich.


  3. Pro Tag produziert eine PV-Anlage im Sommer rund vier bis sechs kWh pro kWp.


  4. Im Winter sinkt die Tagesproduktion auf etwa 0,5 bis zwei kWh pro kWp.


  5. Sonnenreiche Tage steigern den Ertrag einer Solaranlage deutlich.


  6. Anlagen in Südausrichtung erzielen gleichmäßigere Tageswerte über das Jahr hinweg.


  7. Verschattung verringert die tägliche Leistung von Modulen erheblich.


  8. Regionale Unterschiede beeinflussen die Monats- und Tageserträge stark.


  9. In Süddeutschland fällt der jährliche Energieertrag tendenziell höher aus als im Norden.


  10. Optimierung von Ausrichtung und Neigungswinkel maximiert den täglichen Stromertrag.


Einfluss von Orientierung, Neigung und Wetterbedingungen

Die Ausrichtung und Neigung von Solarmodulen beeinflussen die Energieerträge stark. Wetterbedingungen spielen ebenfalls eine große Rolle bei der Stromproduktion.


  1. Eine südliche Ausrichtung liefert mittags den höchsten Ertrag. Der Winkel zur Sonne ist dann optimal.


  2. Eine Dachneigung von 30 bis 35 Grad erzielt gute Ergebnisse. Diese Neigung maximiert die Einstrahlung.


  3. Flache Dächer sammeln weniger Sonnenenergie im Winter. Schnee kann dort länger bleiben.


  4. Ost- oder Westausrichtungen geben am Morgen oder Abend höhere Erträge. Doch die Gesamtleistung sinkt im Vergleich zur Südausrichtung.


  5. Überzogener Himmel verteilt diffuses Licht gleichmäßig auf die Module. Dennoch bleibt der Gesamtertrag niedriger als bei direkter Sonneneinstrahlung.


  6. Schlecht gewartete Solaranlagen verlieren Effizienz durch Verschmutzung oder Schattenbildung an den Modulen.


  7. Starke Regenfälle können Staub und Schmutz entfernen, was kurzfristig den Ertrag steigert.


  8. Extreme Wetterereignisse wie Hagel schaden teilweise den Panels und reduzieren so die Leistung dauerhaft.


  9. Wolken decken oft große Teile des Himmels ab und senken den PV-Ertrag drastisch an einem bewölkten Tag.


  10. Wintertage erzeugen geringere Werte in kWh/kWp wegen kürzerer Sonnenstunden und tieferem Sonnenstand.


Selbstverbrauch und Energiebedarf von Haushalten

Ein Solarsystem mit 10 kWp deckt jährlich bis zu 10.000 kWh Strombedarf. Haushalte nutzen etwa 30 % davon direkt als Eigenverbrauch. Ein Stromspeicher kann diese Rate auf bis zu 70 % erhöhen, was die Stromkosten senkt.

Bei hohem Energiebedarf lohnt sich eine größere Fotovoltaikanlage. Optimale Energiespeicherung reduziert die Abhängigkeit vom Netzstrom. Die Integration von Solartechnik steigert den Eigenverbrauch und schont das Haushaltsbudget.

Faktoren, die den PV-Ertrag beeinflussen

Eine präzise Planung und hochwertige Module steigern die Energieausbeute. Regelmäßige Wartung verhindert Leistungseinbußen durch Verschmutzungen.

Größe der Anlage, Modulauswahl und Wechselrichter

Die Leistung einer PV-Anlage sollte auf den Energiebedarf des Haushalts abgestimmt sein. Eine zu kleine Anlage deckt den Bedarf nicht vollständig. Zu große Systeme führen zu höheren Kosten und ungenutztem Potenzial.

Wechselrichter mit einer Effizienz von 95-98 % optimieren die Energieumwandlung.

Hochwertige PV-Module mit geringerer Degradation sichern langfristig höhere Erträge. Eine Anlage mit 10 kWp erzeugt in Deutschland im Jahresverlauf durchschnittlich 8.000-11.000 kWh Strom, abhängig von der geografischen Lage und Ausrichtung.

Die richtige Modulwahl ermöglicht maximale Erträge.

Ausrichtung, Verschattung und Reinigung der Module

Die richtige Ausrichtung und Reinigung der Module beeinflussen den PV-Ertrag stark. Auch Schatten durch Bäume oder Schornsteine können die Leistung der Anlage mindern.


  1. Module sollten idealerweise nach Süden ausgerichtet sein, um maximal von der Sonne zu profitieren.


  2. Ein Neigungswinkel von etwa 30 Grad sorgt für optimale Energieerträge über das Jahr hinweg.


  3. Verschattung durch Bäume reduziert die Stromerzeugung erheblich, besonders bei tief stehender Sonne im Winter.


  4. Schornsteine oder Antennen werfen oft Schatten auf Teile der Module und senken so die Effizienz spürbar.


  5. Leichte Verschmutzungen wie Staub werden in vielen Regionen durch Regen gereinigt, was kosteneffizient ist.


  6. Starke Verschmutzungen, etwa durch Vogelkot, erfordern jedoch eine manuelle Reinigung zur Reduzierung von Ertragsverlusten.


  7. Regelmäßige Inspektionen helfen, verschattete Bereiche frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen.


Beratung und professionelle Planung

Experten planen PV-Anlagen, um den Ertrag zu optimieren. Sie analysieren Standort, Ausrichtung und Neigung. So nutzen Kunden Sonnenstunden effektiv. Professionelle Planung berücksichtigt auch Verschattungen und Wetterbedingungen.

Wichtig ist die Modulauswahl für hohe Effizienz.

Fachleute helfen bei der Maximierung des Eigenverbrauchs. Sie schlagen passende Systemgrößen vor. Wechselrichter und Verkabelung wählen sie sorgfältig aus. Beratung reduziert Fehler und Kosten.

Dadurch steigt der Jahresertrag der PV-Anlage deutlich.

Fazit

Eine 10 kWp PV-Anlage liefert jährlich etwa 10.000 kWh Strom. Im Süden Deutschlands erreichen Solaranlagen Erträge von bis zu 1.100 kWh/kWp, während im Norden ca. 900 kWh/kWp üblich sind.

Eine 5 kWp Anlage in Mittel-Deutschland erzeugt rund 4.550 kWh pro Jahr, was 910 kWh/kWp entspricht.

Ein Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh benötigt eine Anlage, die etwa 6.250 kWh jährlich liefert. Batteriespeicher können den Eigenverbrauch von 30 % auf bis zu 70 % steigern.

Optimale Ausrichtung, Neigung und regelmäßige Reinigung erhöhen den Jahresertrag der PV-Anlage deutlich.

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