Eine 9 kWp Photovoltaikanlage gehört zu den leistungsstarken PV-Größen für Einfamilienhäuser mit ausreichend großer Dachfläche – und ist besonders interessant für Haushalte mit hohem Verbrauch, etwa durch E-Auto, Wärmepumpe oder große Grundlasten. Sie liefert deutlich mehr Strom als kleinere Anlagen und bleibt trotz ihrer höheren Leistung wirtschaftlich attraktiv. Doch wie viel Strom produziert eine 9 kWp Anlage wirklich? Und lohnt sie sich angesichts hoher Strompreise, steigender Netzentgelte und wachsender Stromnachfrage heute mehr denn je?
💡 Zusammenfassung
- Eine 9 kWp Photovoltaikanlage erzeugt durchschnittlich 25 – 30 kWh Strom pro Tag und 8.100 – 10.800 kWh pro Jahr.
- Die Erträge schwanken deutlich: Im Sommer sind 38 – 45 kWh pro Tag möglich, im Winter dagegen oft nur 4 – 18 kWh.
- Standort, Wetter, Ausrichtung und Neigung beeinflussen die Stromproduktion erheblich.
- Eine 9 kWp Anlage kostet 10.350 € – 11.700 €, mit Speicher 13.230 € – 20.790 €, abhängig von Technik, Hersteller und Installationsaufwand.
- Die Anlage eignet sich ideal für Einfamilienhäuser mit hohem Stromverbrauch, E-Auto oder Wärmepumpe und deckt einen sehr großen Teil des jährlichen Strombedarfs ab.
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Stromertrag einer 9 kWp Anlage
Jährlicher Ertrag einer 9 kWp Anlage
Im Jahresdurchschnitt produziert eine 9 kWp Anlage in Deutschland 8.100 bis 10.800 kWh Strom.
Das entspricht ebenfalls etwa 900 bis 1.200 kWh pro installiertem kWp, abhängig von Standort, Ausrichtung und Dachneigung.
Damit deckt eine 9 kWp Anlage bei vielen Haushalten 90 bis 130 % des Jahresverbrauchs ab, besonders dann, wenn E-Auto, Wärmepumpe oder mehrere Großverbraucher vorhanden sind.
In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel Strom verschiedene PV-Anlagengrößen im Jahresverlauf erzeugen:
| PV-Anlage | Jährlicher Stromertrag |
|---|---|
| 3 kWp | 2.700 – 3.600 kWh |
| 4 kWp | 3.600 – 4.800 kWh |
| 5 kWp | 4.500 – 6.000 kWh |
| 6 kWp | 5.400 – 7.200 kWh |
| 7 kWp | 6.300 – 8.400 kWh |
| 8 kWp | 7.200 – 9.600 kWh |
| 9 kWp | 8.100 – 10.800 kWh |
| 10 kWp | 9.000 – 12.000 kWh |
| 11 kWp | 9.900 – 13.200 kWh |
| 12 kWp | 10.800 – 14.400 kWh |
| 13 kWp | 11.700 – 15.600 kWh |
| 14 kWp | 12.600 – 16.800 kWh |
| 15 kWp | 13.500 – 18.000 kWh |
| 16 kWp | 14.400 – 19.200 kWh |
| 30 kWp | 27.000 – 36.000 kWh |
Monatlicher Ertrag einer 9 kWp Anlage
Viele Interessenten wollen wissen, wie viel Strom ihre Anlage in „ihrem“ Monat bringt, besonders in den eher dunklen Monaten November bis Februar.
| Monat | Durchschnittlicher Ertrag |
|---|---|
| Januar | 225 kWh |
| Februar | 522 kWh |
| März | 648 kWh |
| April | 1.116 kWh |
| Mai | 1.116 kWh |
| Juni | 1.395 kWh |
| Juli | 1.170 kWh |
| August | 1.103 kWh |
| September | 788 kWh |
| Oktober | 558 kWh |
| November | 243 kWh |
| Dezember | 189 kWh |
Gerade im Sommer zeigt sich, wie leistungsfähig eine 9 kWp Anlage tatsächlich ist:
Ein einziger guter Junitag kann mehr Strom erzeugen als der gesamte Januar.
Täglicher Ertrag einer 9 kWp Anlage
Im Durchschnitt produziert eine 9 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland 25 bis 30 kWh pro Tag. Der konkrete Tagesertrag hängt dabei stark von Jahreszeit, Wetter und Standort ab.
| Jahreszeit | Typischer Tagesertrag einer 9 kWp Anlage |
|---|---|
| Sommer | 36 – 45 kWh pro Tag |
| Frühling | 27 – 36 kWh pro Tag |
| Herbst | 16 – 27 kWh pro Tag |
| Winter | 4 – 18 kWh pro Tag |
Damit kann eine 9 kWp PV-Anlage an sonnigen Sommertagen problemlos den kompletten Haushalt, einen Batteriespeicher und sogar den Großteil des täglichen E-Auto-Ladebedarfs abdecken.
Im Winter hingegen reicht die Produktion oft nur für die Grundlast im Haushalt.
Regionale Unterschiede: Wie viel hängt vom Standort ab?
Deutschland hat sehr unterschiedliche Sonneneinstrahlungen. Süddeutschland liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt, norddeutsche Küstenregionen eher darunter – aber überall lohnt sich Photovoltaik.
| Bundesland | Durchschnittlicher Jahresertrag (9 kWp) |
|---|---|
| Baden-Württemberg | 9.810 kWh |
| Bayern | 9.900 kWh |
| Hessen | 9.270 kWh |
| Rheinland-Pfalz | 9.360 kWh |
| Thüringen | 9.180 kWh |
| Sachsen | 9.360 kWh |
| Schleswig-Holstein | 9.000 kWh |
| Niedersachsen | 8.910 kWh |
| Nordrhein-Westfalen | 8.910 kWh |
| Berlin/Brandenburg | 8.730 kWh |
| Hamburg/Bremen | 8.550 kWh |
Der Standort erklärt damit schnell 800 bis über 1.300 kWh Unterschied pro Jahr. Ein starkes Argument für eine sorgfältige Anlagenplanung und optimale Ausrichtung.
Was beeinflusst den Ertrag einer 9 kWp PV-Anlage?
Der Stromertrag hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Manche lassen sich beeinflussen, andere nicht.
Wetter & Globalstrahlung
Der wichtigste Faktor ist die Sonnenstrahlung. Eine Anlage verhält sich dabei ziemlich vorhersehbar:
| Wetterlage | Globalstrahlung | Leistung (9 kWp) |
|---|---|---|
| Sonnig | ~1.000 W/m² | ca. 9.000 W |
| Leicht bewölkt | ~400 W/m² | ca. 3.600 W |
| Stark bewölkt | ~150 W/m² | ca. 1.350 W |
| Regen | ~50 W/m² | ca. 450 W |
Je trüber der Himmel, desto geringer die Leistung, aber selbst bei dichter Bewölkung oder Regen liefert eine PV-Anlage weiterhin Strom. Das sorgt dafür, dass auch an schlechten Tagen Ertrag entsteht, wenn auch deutlich weniger als bei voller Sonneneinstrahlung.
Ausführliche Informationen zu den Einflussfaktoren und den Kosten einer 9 kWp Photovoltaikanlage finden Sie hier:
Ausrichtung & Dachneigung
Für den bestmöglichen Stromertrag spielt die Ausrichtung der Solarmodule eine wichtige Rolle. Am effizientesten arbeiten PV-Anlagen, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind, da die Module so den Großteil der Sonnenstunden optimal einfangen. Ebenso entscheidend ist der Neigungswinkel: Eine Dachneigung von etwa 30 bis 40 Grad gilt als ideal, weil sie über das Jahr hinweg den höchsten Gesamtertrag ermöglicht. Abweichungen davon sind zwar möglich, führen aber meist zu leichten Ertragsverlusten.
Abweichungen sind aber weniger dramatisch, als oft gedacht:
| Ausrichtung | Verlust zum Optimum |
|---|---|
| Süd | 0 % |
| Südost / Südwest | 0 – 5 % |
| Ost / West | 10 – 20 % |
| Nord | 30 – 40 % |
Viele Ost-West-Anlagen eignen sich sogar besonders gut für hohen Eigenverbrauch, da sie morgens und abends länger Strom liefern.
Temperatur
Solarmodule arbeiten am effizientesten bei moderaten Temperaturen. Steigt die Modultemperatur jedoch über etwa 25 °C, nimmt die Leistung spürbar ab – pro zusätzlichem Grad um rund 0,3 bis 0,5 Prozent. An sehr heißen Sommertagen kann die tatsächliche Leistung deshalb etwas unter dem theoretischen Maximum liegen. In der Praxis fällt dieser Effekt allerdings kaum ins Gewicht, da die hohe Sonneneinstrahlung die Verluste meist deutlich überkompensiert.
Wie entwickelt sich der Ertrag über den Tag?
Typischerweise folgt die Stromproduktion einer PV-Anlage über den Tag einer sogenannten „Glockenkurve“. Am Morgen steigt die Leistung langsam an, erreicht um die Mittagszeit ihren höchsten Punkt, bei einer 9 kWp Anlage oft bis zu 9.000 Watt und fällt am späten Nachmittag wieder ab. Der Haushaltsstrombedarf verläuft jedoch meist genau entgegengesetzt: Die größten Verbrauchsspitzen liegen früh am Morgen und am Abend, wenn gekocht, geduscht oder das Licht eingeschaltet wird.
Dadurch können viele Haushalte ohne Speicher nur etwa 30 bis 40 Prozent ihres selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen. Mit einem Stromspeicher verändert sich diese Bilanz deutlich. Er speichert den Überschuss zur Mittagszeit und stellt ihn abends wieder zur Verfügung. So steigt der Eigenverbrauchsanteil auf 60 bis 80 Prozent und die Abhängigkeit vom Stromnetz sinkt spürbar.
Wozu werden 9 kW Strom im Haushalt genutzt?
Eine 9 kWp Photovoltaikanlage erzeugt ausreichend Strom, um einen sehr großen Teil der zentralen Haushaltsgeräte zuverlässig zu versorgen. Dazu gehören unter anderem:
- die komplette Hausbeleuchtung
- Kühl- und Gefriergeräte
- Fernseher, Computer und weitere Unterhaltungselektronik
- Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner
- kleinere Küchengeräte wie Kaffeemaschine oder Mikrowelle
In gut gedämmten, energieeffizienten Häusern kann eine 9 kWp Anlage sogar große Verbraucher wie eine Wärmepumpe, Klimageräte oder die tägliche E-Auto-Ladung noch besser unterstützen, deutlich stärker als kleinere Anlagen.
Wie viel der erzeugten Energie tatsächlich im Haushalt bleibt, hängt vom individuellen Verbrauch ab.
Haushalte mit höherem Energiebedarf können ihre Stromkosten deutlich senken, während sparsamere Haushalte häufiger Überschüsse ins Netz einspeisen.
Mit einem Stromspeicher lässt sich der tagsüber produzierte Strom zudem abends und nachts nutzen.
So steigt der Eigenverbrauch spürbar und die Unabhängigkeit vom Stromnetz nimmt weiter zu.
Blackout-Schutz: Wie PV und Speicher das Zuhause bei Stromausfall absichern
Ein häufiges Argument für eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist die zusätzliche Sicherheit bei Stromausfällen. Während eine PV-Anlage ohne Speicher bei einem Blackout automatisch abgeschaltet wird, kann ein Speicher in Kombination mit einem not- oder ersatzstromfähigen Wechselrichter ausgewählte Bereiche des Hauses weiter versorgen. So bleibt zumindest die Grundversorgung, etwa Licht, Kühlschrank, Router oder Heizungspumpe, aktiv.
Je nach Speicherkapazität reicht die Energie dann für mehrere Stunden bis hin zu einem oder zwei Tagen. Im Sommer kann die PV-Anlage den Speicher sogar täglich nachladen, sodass ein weitgehend autarker Betrieb möglich ist. Auch wenn großflächige Blackouts in Deutschland sehr selten sind, bietet eine PV-Anlage mit Speicher vielen Haushalten ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit.
Strompreise 2025: Warum PV gerade jetzt so attraktiv ist
Im Jahr 2025 bewegen sich die Strompreise in Deutschland weiterhin auf einem hohen Niveau:
| Tarifart | Preis pro kWh |
|---|---|
| Haushaltsstrom (Durchschnitt) | 32 – 38 Cent |
| Grundversorgung | 36 – 42 Cent |
| Wärmepumpenstrom | 24 – 30 Cent |
| Solarstrom (Gestehungskosten) | 8 – 12 Cent |
Haushaltsstrom kostet durchschnittlich zwischen 32 und 38 Cent pro Kilowattstunde, in der Grundversorgung sind es häufig sogar 36 bis 42 Cent. Wärmepumpenstromtarife liegen etwas darunter, meist im Bereich von 24 bis 30 Cent.
Dem gegenüber steht der selbst erzeugte Solarstrom, dessen Gestehungskosten bei einer typischen 9 kWp Anlage ebenfalls nur rund 8 bis 12 Cent pro Kilowattstunde betragen.
Damit produziert eine 9 kWp Photovoltaikanlage Strom zu einem Drittel bis maximal einem Viertel der üblichen Netzstromkosten. Ein deutlicher finanzieller Vorteil, der sich direkt in der Stromrechnung bemerkbar macht.
Strompreisentwicklung bis 2050: Lohnt sich PV auch langfristig?
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt klare Trends:

Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt deutlich, wie stark die Strompreise gestiegen sind. Kostete Haushaltsstrom im Jahr 2000 noch rund 14 Cent pro Kilowattstunde, waren es 2010 bereits etwa 23 Cent und 2020 rund 30 Cent. In den energiepolitisch angespannten Jahren 2022 und 2023 erreichten die Preise sogar Spitzen von bis zu 50 Cent. Auch 2025 liegen viele Tarife noch immer zwischen 32 und 40 Cent pro Kilowattstunde.
Experten wie Fraunhofer ISE und die Bundesnetzagentur erwarten, dass die Preise langfristig weiter steigen, unter anderem durch höhere Netzentgelte, CO₂-Kosten und die wachsende Stromnachfrage durch E-Autos und Wärmepumpen. Prognosen sehen für den Zeitraum 2030 bis 2050 Strompreise zwischen 40 und 55 Cent pro Kilowattstunde als realistisch an.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Eine Photovoltaikanlage ist nicht nur heute wirtschaftlich sinnvoll, sondern bietet auch langfristig eine wirksame Absicherung gegen steigende Energiekosten.
PV + Wärmepumpe: Passt das zusammen?
Photovoltaik und Wärmepumpe ergänzen sich sehr gut, denn der jährliche Strombedarf einer Wärmepumpe liegt meist zwischen 3.000 und 6.000 Kilowattstunden. Eine 9 kWp PV-Anlage erzeugt rund 8.100 bis 10.800 Kilowattstunden pro Jahr und kann damit den gesamten Strombedarf vieler Wärmepumpen vollständig abdecken, häufig sogar mit deutlichen Überschüssen, die zusätzlich für Haushalt, E-Auto oder Speicher genutzt werden können. Ohne Speicher lassen sich etwa 20 bis 30 Prozent des Solarstroms direkt für die Wärmepumpe nutzen, mit Speicher und intelligentem Energiemanagement steigt dieser Anteil auf 40 bis 70 Prozent.
Da Wärmepumpenstromtarife in der Regel zwischen 24 und 30 Cent pro Kilowattstunde liegen, macht jede direkt genutzte Kilowattstunde PV-Strom die Kombination besonders wirtschaftlich.
Weitere hilfreiche Details dazu bietet das Wärmepumpen-Handbuch von regional-wärmepumpe.de:
Lohnt sich eine 9 kWp PV-Anlage?
Ja. Eine 9 kWp Photovoltaikanlage lohnt sich für kleine bis große Haushalte besonders. Sie bietet eine nochmals höhere Jahresproduktion als kleinere Anlagen und kann einen sehr großen Teil des gesamten Strombedarfs abdecken – insbesondere in Haushalten mit E-Auto, Wärmepumpe oder hoher Grundlast.
Die Investition amortisiert sich häufig in rund 9 Jahren, abhängig von Verbrauch, Dachausrichtung und Eigenverbrauchsanteil.
Mit einem Stromspeicher steigt der Eigenverbrauch deutlich, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich verbessert. Gerade bei hohen und weiter steigenden Strompreisen bietet eine 9 kWp Anlage langfristig stabile und planbare Einsparungen – und macht Haushalte spürbar unabhängiger vom Strommarkt.
Fazit
Eine 9 kWp Photovoltaikanlage erzeugt im Durchschnitt rund 25 bis 30 kWh Strom pro Tag. Im Sommer oft deutlich mehr, im Winter hingegen spürbar weniger. Auf das Jahr gesehen liefert sie 8.100 bis 10.800 kWh und kann damit einen sehr großen Teil des gesamten Haushaltsverbrauchs abdecken, oft sogar den kompletten Bedarf, besonders in gut gedämmten Haushalten oder bei effizientem Verbrauch.
Dank attraktiver Kosten pro kWp, hoher Strompreise und einer sehr starken Jahresleistung gehört eine 9 kWp Anlage zu den wirtschaftlich besonders sinnvollen PV-Größen für Einfamilienhäuser. Sie ermöglicht spürbare Einsparungen, eine hohe Eigenverbrauchsquote (insbesondere mit Speicher) und sorgt für eine deutlich höhere Unabhängigkeit vom Energieversorger.
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Häufig gestellte Fragen
Ja. Eine 9 kWp Photovoltaikanlage lohnt sich in den meisten Einfamilienhäusern, da sie jährlich rund 8.100 – 10.800 kWh erzeugt und damit einen sehr großen Teil des Strombedarfs abdeckt. Die Anlage amortisiert sich meist in 9 Jahren.
Eine 9 kWp Solaranlage erzeugt im Durchschnitt 25 – 30 kWh pro Tag und 8.100 – 10.800 kWh pro Jahr.
Für 9 kWp benötigt man normalerweise 20 – 25 Solarmodule, je nach Modulleistung (360 – 430 Watt pro Modul). Der Platzbedarf liegt bei etwa 45 – 54 m² Dachfläche.
Für eine Wärmepumpe empfiehlt sich eine PV-Anlage mit mindestens 8 – 10 kWp, abhängig vom Gebäudestandard und der benötigten Heizleistung. Größere Anlagen erhöhen den Eigenverbrauch und senken den Netzstrombezug.
Eine 9 kWp Photovoltaikanlage kostet inklusive Montage 10.350 € – 11.700 €. Mit Speicher liegen die Gesamtkosten bei etwa 13.230 € – 20.790 €, abhängig von Hersteller, Technik und Installationsaufwand.
✍️ Geschrieben von:
Christian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Photovoltaik und erneuerbare Energien, ist eigentlich gelernter Dachdecker. Mit seinem fundierten Wissen über Solartechnologie und praktische Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Solaranlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.